Starkwind erfreut die Kitesurfer


10. Juli 2015

So ist das im Leben: Des einen Leid ist des anderen Freud. Müssen auch heute wegen des Sturms wieder alle Segelregatten im Rahmen der Warnemünder Woche abgesagt werden sind die Bedingungen für Kitesurfer nahezu perfekt. Der Wind peitscht mit 35 Knoten über den Strand von Warnemünde und auch die Welle ist nicht zu verachten. Die weiße Zeltstadt der Sport & Beacharena ist ordentlich zugeweht und selbst für die Judges, also die Juroren der Kitesurf Trophy, weht es zu stark und ihre Tower bleiben unbesetzt.

Noch bis Sonntag kämpfen die etwa 20 Fahrer aus der Region und Hamburg im Ostseebad um den mit 3.000 Euro dotierten Titel. Die Zeiten der für Zuschauer eher unattraktiven, weil kaum nachvollziehbaren, Wettfahrten sind bei den Kitesurfern vorbei. „Wir gehen neue Wege und fahren in Teams mit jeweils drei ‚Ridern‘. Bewertet wird dabei etwa wer die längste Zeit in der Luft bleibt, oder wer den besten Trick zeigt“, informiert Philipp Bröhl vom Organisationsteam über die kurzweiligen Ansetzungen. „Damit kommt die Show direkt zum Publikum, wir bringen das Kitesurfen näher an die Menschen heran und auch für die Sportler bringt es so mehr Spaß.“ Beim Preisgeld gilt übrigens die „all or nothing-Regel“, sprich das Gewinnerteam bekommt alles.

Die spektakulären Wettkämpfe beginnen täglich um 10.00 Uhr mit dem Skippersmeeting, erste Starts sind je nach Wetterlage  ab 10.30 Uhr möglich. Am Sonntag um 15.00 Uhr findet die Siegerehrung in der Sport & Beacharena statt.   


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