Scandlines-Hybridfähre "Berlin" nimmt Betrieb auf


20. Mai 2016

Allen Unkenrufen zum Trotz ging am Ende doch alles recht schnell: Am Montag wird die neue Hybridfähre von Scandlines Berlin zum ersten Mal Passagiere mit an Bord nehmen, wenn sie um 6.00 Uhr morgens in Richtung Gedser ablegt. Bevor das Schiff den regulären Dienst aufnimmt, finden schon heute eine Reihe von Testfahrten auf der Route Rostock-Gedser statt.

„Ich bin sehr stolz auf das Ergebnis, das wir unseren Kunden am Montag präsentieren können. Das Projekt war mit vielen Herausforderungen verbunden, aber wenn ich mich heute auf der Fähre umschaue, bin ich froh, dass wir an unserer Entscheidung festgehalten haben“, so Søren Poulsgaard Jensen, CEO bei Scandlines.

Die Berlin ist die erste von zwei neuen Hybridfähren für die Route Rostock-Gedser. Sie ersetzt die Prins Joachim, die in der kommenden Woche an European Seaways übergeht. Das Unternehmen hat das Schiff zum Weiterbetrieb in Griechenland gekauft.

Die zweite Hybridfähre Copenhagen wird voraussichtlich im Herbst ihren Dienst antreten und im Fahrplan den Platz der Kronprins Frederik einnehmen. Scandlines hat jedoch beschlossen, dieses Schiff im Bestand zu halten und bei Bedarf als Ersatzfähre einzusetzen.

Die neuen Fähren repräsentieren eine Investition von mehr als 140 Millionen EUR pro Schiff und zusammen mit der Erweiterung der Hafenanlage und dem Bordershop in Rostock sollen sie Scandlines’ strategischen Fokus auf den Ausbau des zentralen und osteuropäischen Transportkorridors zwischen Kontinentaleuropa und Skandinavien vollenden.

Foto: Patrick Kirkby


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