In dieser Woche wurde am maroden Kreuzfahrt-Terminal LP7 die Bohrverpresspfähle eingebaut. Es folgen noch die Beton- und Stahlbetonarbeiten, das Verfüllen, die Montage der Poller und die Wiederherstellung der Oberfläche. Das beauftragte Unterhemen Tias Tiesler wird die Arbeiten, so das Wetter mitspielt und keine unvorhergesehenen Schwierigkeiten auftreten, rechtzeitig fertig stellen. Somit wäre der Beginn der Kreuzfahrtsaison zum 1. Mai sichergestellt. In das Bauvorhaben fließen rund 820.000 Euro.
Im Auftrag der Hafenentwicklungsgesellschaft Rostock (HERO) sind im Herbst letzten Jahres durch das Taucherunternehmen Ihle/WASTRA-Plan Bauwerksuntersuchungen durchgeführt worden. Die Stadt Rostock hatte dann ihrerseits im November 2013 eine Zweitmeinung eingeholt. Danach konnte einheitlich festgestellt werden, dass die Stand- und Verkehrssicherheit an dem Warnemünder Kreuzliner-Kai erheblich beeinträchtigt sind. Korrosion hatte den Stahlstützen unterhalb der Wasserlinie stark zugesetzt.
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