Rund Bornholm gestartet – Jollensegler blieben im Hafen

Satte sechs Windstärken von Westen werden bei den 40 teilnehmenden Yachten der Offshore-Regatta Rund Bornholm nach dem Start heute Mittag um 13.00 Uhr für eine schnelle Reise nach Bornholm sorgen. „Der Wind wird morgen etwas abnehmen und über den Tag auf Ost drehen. Optimal also für den Kurs zurück von Bornholm. Wir erwarten die ersten Yachten Dienstagabend und in der Nacht auf Mittwoch“, erklärt Wettfahrtleiter Uwe Wenzel.

Während die Segelbedingungen für die Seekreuzer optimal waren, mussten die Jollen wegen des zu starken Windes erneut pausieren. „Die Windbedingungen wären heute für die Jollen grenzwertig gewesen. Und einige Klassenvereinigungen haben sogar eine Limitierung ab welcher Windstärke nicht mehr gesegelt werden darf. Die waren mit bis zu 30 Knoten Wind in den Böen heute klar überschritten. Deshalb haben wir die Segler an Land behalten und die Wettfahrten abgesagt“, informiert Sportdirektor der Warnemünder Woche, Peter Ramcke. Auch die Kiter konnten nur zwei von den über 30 geplanten „Heads“ surfen, bevor auch dort das Startschiff in der Brandung vor dem Strand nicht mehr ankern konnte.

Für morgen verspricht der Wetterbericht wieder optimale Segelbedingungen. Die Segler der A-Cat Europameisterschaft haben ihren Start von 13.00 auf 11.00 Uhr vorverlegt. Die OK-Jollen starten um 14.00 Uhr zu ihrem ersten WM-Lauf.

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