Die Port Partys 2016 sind Geschichte. Die Stimmung an der Warnemünder Kaikante war bestens und auch das Wetter zeigte sich durchweg gnädig. Ausnahmslos alle Programmpunkte konnten „abgearbeitet“ werden und die Organisatoren von der Hanseatischen Eventagentur sind mehr als nur zufrieden: „Das war eine tolle Saison! Selbst die letzte Veranstaltung, Mitte Oktober, war sehr gut besucht und das Publikum machte begeistert mit“, freut sich Geschäftsführer Torsten Sitte. Doch auch hier gilt: Nach der Port Party ist vor der Port Party und sich auf diesen Lorbeeren auszuruhen ist nicht sein Ding. In Gedanken plant die erfahrene Eventagentur – unter ihrer Ägide finden auch die Rostocker Lichtwoche und das Warnemünder Turmleuchten statt – nämlich schon die Port Partys für das kommende Jahr. Die fünf Termine für die ganz besonderen Schiffsverabschiedungen am Warnemünder Passagierkai stehen bereits fest: am 17. Mai, 30. Juni, 26. Juli, 23. August und 16. September 2017.
Konzeptionell wird es Veränderungen geben, denn es soll alles noch größer und schöner werden. Erfolgsträchtige Klassiker, wie die Warnemünder Trachtengruppe, verschiedene Shantychöre und Livemusik-Acts, das Schlepperballett und natürlich das Höhenfeuerwerk bleiben wie sie sind. Ein gut aufgelegtes Moderatorenteam soll es ebenfalls wieder geben. Auch mit der Santa Barbara Anna – der Dreimast-Toppsegelschoner diente als schwimmende Bühne – rechnen Torsten Sitte und sein Team für 2017 ganz fest. Die Veranstalter wollen aber mehr: „Wir möchten das Event entwickeln, die Kaikante beleben, auf der Wasser- und Landseite. Mehr Schiffe, mehr kulinarische und maritime Angebote und natürlich attraktive Darstellungsmöglichkeiten für unsere Unterstützer. Auch in Sachen Programm werden wir natürlich an einigen Überraschungen ‚basteln‘“, lautet die Zielvorgabe. Diesbezügliche Gespräche dazu mit den Seenotrettern laufen übrigens schon.
Vorgreifen möchte Torsten Sitte jedoch nicht, denn bevor er konkreter werden kann, muss zunächst die Finanzierung des Ganzen gesichert sein und das Einwerben der Unterstützer gestaltet sich von Jahr zu Jahr schwieriger: „Die Anzahl der ‚Töpfe‘ ist in unserer Region nun mal sehr begrenzt und wir müssen sehr rechtzeitig in die Akquise gehen, um die Port Partys abzusichern.“ Sein besonderer Dank gilt in erster Linie den Sponsoren aus diesem Jahr und natürlich freut er sich, wenn sie weitermachen und möglichst noch weitere dazu „einladen“, das Projekt zu unterstützen. Die Qualität der Veranstaltung stimmt jedenfalls, Tausende gutgelaunte Besucher belegen das ein fürs andere Mal sehr eindrucksvoll.
Kommentieren Sie den Artikel