Ostseehotel Wilhelmshöhe feiert 20. Jubiläum

Am Freitag, dem 28. Juli 2016, feiert das Haus am Kliff in Wilhelmshöhe auf der Stolteraa Geburtstag. Das Betreiberehepaar Barbara und Wolfgang Soyk möchte die Geschichte des Hauses möglichst lebendig darstellen und veranstaltet einen großen Gedichte- und Fotowettbewerb: „Gesucht werden Fotos aus der Geschichte des Hauses ab 1890 bis heute. Wer hat noch alte Fotos zu Hause und würde sie anlässlich der Geburtstagsfeier der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen? Gesucht werden auch Gedichte, die aus Tradition und Kindheitstagen an Wilhelmshöhe erinnern“, ruft Hotelier Wolfgang Soyk auf. 

Das heutige Haus am Kliff, 1996 neu erbaut, ist seit mehr als 100 Jahren als Ausflugsziel bekannt. Begonnen 1890 mit einem Gartenlokal in leichter Holzbauweise als Schweizerhäuschen und zwei Gastzimmern, ist der heutige Neubau in exponierter Lage kaum noch vergleichbar. Damals noch Wilhelmshöh genannt, erfreute sich der kleine Erholungspunkt an der Steilküste großer Beliebtheit für alle diejenigen, die dem bewegtem Badeleben in Warnemünde und im Umland nichts abgewinnen konnten oder einfach nur die freie und ungestörte Natur auf sich wirken lassen wollten. Wilhelmshöh war sogar mit dem Dampfschiff oder mit dem Pferdefuhrwerk zu erreichen. Der Preis für eine Droschkenfahrt kostete hin und zurück von Warnemünde fünf Mark.

Der Bekanntheitsgrad hat sich auch nach der DDR-Zeit nicht geändert. Fast jeder kennt die Aussichtsterrasse an der Ostsee mit Blick auf Warnemünde und den weiten Strand, die Vogelvoliere, wo früher einmal Affen untergebracht waren, und den angrenzenden Wald, der von vielen Familien gerne zum Ostereier suchen genutzt wurde. Das Ausflugslokal Wilhelmshöhe entwickelte sich schnell zu einem beliebten Naherholungsziel.

Mit dem Hoteliers-Ehepaar, Barbara und Wolfgang Soyk, entstand vor 20 Jahren auf dem ehemaligen Holzhäuschen-Gelände das heutige Hotel und Restaurant Wilhelmshöhe.  Die lange Tradition und die moderne Badekultur sind in die Architektur des Neubaus eingeflossen und passen sich fließend schön in das Naturschutzgebiet Stolteraa ein. Das Hotel mit 21 individuellen Zimmern, Sauna, Restaurantbereich und Kiosk sind das ganze Jahr über geöffnet und erfreuen sich gerade am Wochenende oder an Feiertagen großer Beliebtheit.

Die Beiträge zu ‚Gedichte zur Geschichte‘ und ‚Mein Bild von Wilhelmshöhe‘ von 1890 bis heute gehen per E-Mail an: wettbewerb@ostseehotel-wilhelmshoehe.de. Fotos sollten im jpg-Format und mit einer Auflösung von 300 dpi geliefert werden. Gedichte können entweder formlos als Textdatei oder selbstgestaltet im DIN A4-Format als PDF geschickt werden. Gerne auch per Post an das Hotel Wilhelmshöhe, Wilhelmshöhe 1, 18119 Warnemünde-Diedrichshagen.

„Die schönsten, emotionalsten oder einfallsreichsten Gedichte und Fotos werden am 28. Juli prämiert. Die Hauptgewinne für das jeweils beste Foto oder Gedicht sind ein Schnupperurlaub für zwei Personen im Doppelzimmer mit Ostseeblick. Für die zweitplatzierten gibt es je ein 5-Gang Candle-Light-Dinner und für den 3. Platz ein 4-Gang-Candle-Light-Dinner“, kündigt Direktionsassistentin Katrin Paap an.

Die Abstimmung läuft ab demnächst im Internet unter www.ostseehotel-wilhelmshoehe.de, auf Facebook und am 28. Juli vor Ort. Kommen genügend Einsendungen zusammen, ist auch ein Fotobuch in gebundener Form geplant. Einsendeschluss ist der 20. Juli 2016.

Foto: Ostseehotel Wilhelmshöhe