Online-Petition zur Mittelmole geht in die Zielgerade


20. Oktober 2014

Am Montag, den 27. Oktober endet die Eingabefrist für „Warnemündes Flair bewahren“. 180 Tage ist die Petition dann online gewesen. Schon in der ersten Woche hatten über 1.000 Menschen aus ganz Deutschland ihren Willen gegen die bisherigen Planungen zur Mittelmole-Bebauung kundgetan und das Gesuch unterzeichnet.

Der Ortsbeirat Warnemünde fasst die Forderungen der Bürger zentral zusammen und formulierte einen entsprechenden Antrag an die Rostocker Bürgerschaft. Eine weitere Fokussierung auf die Online-Petition schien zunächst nicht mehr notwendig. Der Entscheidungsprozess bis zum Bürgerschaftsbeschluss dauerte bedingt durch die Sommerpause allerdings bis Anfang Oktober. „Das Ergebnis ist aus unserer Sicht nur ein unbefriedigender Kompromiss, weil die klaren Forderungen aus der Bevölkerung verwässert wurden“, sagt Heiko Schulze, Sprecher der Interessengemeinschaft Alter Fährhafen Warnemünde (IG).

Längst scheint es so, dass die Wiro schon mit der Umgestaltung der Mittelmole nach eigenem Duktus begonnen hat. Der kürzlich begonnene Abriss von zwei alten Fachwerkhäusern sorgte nicht nur im Ostseebad Warnemünde für viel Diskussionsstoff. Die IG wirbt deshalb nochmals um Unterstützung: „Wir wollen mit dem ‚Ankurbeln‘ der Petition nochmals ein demokratisches Signal in Richtung Rathaus senden. Dazu können Bürger gleich welcher Herkunft bis zum Montag, 27.Oktober abstimmen, ihre Meinung kundtun oder  Pro-und-Contra-Diskussionen führen“, so Schulze.


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