Neun Tage kurzweiliger "Ausnahmezustand" in Warnemünde


11. Juli 2016

Während der 79. Warnemünder Woche wurde von neun möglichen Tagen an sieben gesegelt – zwei Tage lang war wegen Sturms und wahlweise Flaute gar nichts möglich. Mit insgesamt 1.478 aktiven Seglern, von denen 208 aus dem Ausland anreisten, war die Segelwoche zwar internationaler als die vorherige Veranstaltung, aber es waren nicht ganz so viele Sportler auf dem Wasser.

Die Zuschauerzahl von etwa einer halben Million Menschen ist im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben. Von den 33 Nationen kamen die meisten ausländischen Segler aus Polen, Dänemark, Großbritannien und Tschechien. 178 Wettfahrten fanden insgesamt statt. Am Ende gab es 61 Einzelsieger und Teams, die auf dem Treppchen standen. „Nicht immer hat Petrus so mitgespielt, wie wir es uns gewünscht hätten“, erklärt auch Ulrich Kunze, Pressesprecher der Hansestadt Rostock. „Aber schon am Eröffnungstag hat der Regen die Besucher nicht abschrecken können. Und die Kitesurfer hatten am Sturm-Mittwoch ganz besonders viel Spaß.“ Das Fazit von Hauptwettfahrtleiter Peter Ramcke nach seiner ersten Warnemünder Woche ist ehrlich begeistert: „Ich bin vom Virus erfasst. Warnemünde macht definitiv süchtig, auch wenn so eine Veranstaltung natürlich immer nervenaufreibend ist.“ Er freut sich schon auf den nächsten Europa Cup der Laser und die EM der 505er zur 80. Auflage. „Aber als Veranstalter freue ich mich über alle Teilnehmer, jeder Segler ist gleich wichtig“, so Ramcke abschließend.

Foto: Pepe Hartmann


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