Neuer Standort für Warnemünder Liebesschlösser


13. Oktober 2014

Ein „Blubb“ und der Schlüssel ist im Alten Strom verschwunden. Es ist der Schlüssel von Kristin und Martin Tack, die sich am vergangenen Sonnabend in der Alten Vogtei von Warnemünde das Jawort gaben. Der Schlüssel passt in ihr Schloss, welches die beiden Rostocker zuvor als Erste an der neuen Anlage für Liebesschlösser angebracht haben und sich damit ein bisschen Glück für ihre Liebe erhoffen. Ein Brauch, dem weltweit mit zunehmender Begeisterung junge Paare nachkommen und der auch an der Warnemünder Bahnhofsbrücke nicht spurlos vorüber ging. Mit Sanierung der Brücke mussten die Schlösser allerdings weichen.

Die Stadtverwaltung hat sich jetzt eine Alternative überlegt und diese in Form einer Polleranlage in direkter Wassernähe am Alten Strom gegenüber der Vogtei umgesetzt. Möge die Sogkraft dieses beliebten Rituals auch für den Tourismus nützlich sein und dem Schlösserkult ein neues Plätzchen schenken.


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Jörg Reibetanz - 30.10.2014 um 07:53 Uhr
Mit Verlaub habe ich nun zur Kenntnis genommen, dass die "sogenannten Liebesschlösser" im Zusammenhang einer Rekonstruktion der schönen Warnemünder Bahnhofsbrücke von dort entfernt worden. Als diese "Unsitte" aufkam, habe ich mich hier im warnemünder.de schon einmal dazu geäussert, nur wurde meine Meinung damals nicht veröffentlicht. Der "neue Platz" für diese "Unsitte" findet bei meiner Frau und mir genauso wenig Verständnis. Was hat ein Schloss und ein anschließender "Blubb" mit Glück und Liebe zu tun? Und Sogkraft für den Tourismus sehen wir darin auch nicht. Wir sind seit 40 Jahren ohne diesen "Schlösserkult" glücklich und zufrieden miteinander verbunden.

Das schreiben ein alter Sachse und eine Warnemünderin , ohne "sogenanntes Liebesschloss"
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