Kunst von Matthias Zágon Hohl-Stein und Antje Halter in der Galerie Möller


22. September 2015

Zwei fantasievolle Ausstellungen erwarten die Besucher vom 24. September bis 03. November in der Galerie Möller, Am Strom 68. Zum einen möchte der in der DDR aufgewachsene und viel gereiste Maler, Bildhauer und Grafiker Matthias Zágon Hohl-Stein seine in Bildern eingefangene mythologische Welt nach außen präsentieren, zum anderen stellen die runden, nestartigen Formen aus Keramik von Antje Halter einen aufregenden Kontrast dar. Gemein haben die beiden Künstler, dass sie im selben Jahr – 2010 – erstmals in der Galerie Möller ihre Werke ausstellten.

Matthias Zágon Hohl-Stein ist mit seinen experimentellen Strichen und gewagten Materialkombinationen einer der bekanntesten und wirksamsten Künstler der Region Neuruppiner Land geworden. Seine Werke, selbst auf Papier oder Metallplatte, nehmen immer plastische Formungen an. Dafür hat er mit den Vliesbildern seine eigene Technik entwickelt. Mit ihrer patiniert wirkenden Oberfläche versucht er den Eindruck zu erwecken, als wenn sie aus längst vergessenen Zeiten stammen. Neben seinen Bildern ist er besonders für den 17 Meter hohe Parzival bekannt – eine Edelstahlskulptur, die aus dem Ruppiner See ragt und ein wahres Mahnmal für seine bevorzugten Schöpfungsquellen ist: die Mythologie und Geschichte.

Für Grafikerin und Bildhauerin Antje Halter aus Halle stellt das Thema Sehnsucht die größte Inspiration dar. „Meine Arbeiten wachsen mit mir und sind stets Teil und Ausdruck meiner Lebensreise, die durch die Geburt meiner Kinder stark beeinflusst ist.“ Ungewöhnliche keramische Objekte stehen im Mittelpunkt ihres Schaffens. „Viele meiner Arbeiten erinnern an runde, nestartige Formen, Kapseln, Früchte, Einschlüsse. Sie assoziieren Gefühle wie behüten und schützen wollen, geborgen sein.“ Antje Halter haben Studienaufenthalte an die Ohio University in den USA und an die Hochschule für angewandte Kunst Umprum in Tschechien geführt.


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