Korvette aus Warnemünde soll Schleuseraktivitäten aufspüren


08. Januar 2016

Die Korvette Ludwigshafen am Rhein wird am Montag, den 11. Januar um 10.00 Uhr, ihren Heimathafen Warnemünde verlassen, um sich im Mittelmeer am EU-Einsatz Eunavfor Med - Operation Sophia zu beteiligen. Die Schiffe, Flugzeuge und Hubschrauber der Operation Sophia werden auf hoher See und im internationalen Luftraum zwischen der italienischen und libyschen Küste eingesetzt. Sie überwachen das Seegebiet und tragen durch Aufklärungsergebnisse dazu bei, dass ein umfassendes Bild über die Aktivitäten von Schleusern entsteht, die das Leben von Menschen riskieren, um daraus Profit zu schlagen. Unter dem Kommando von Korvettenkapitän Marco Köster wird eine deutsche Korvette erstmals an dieser Operation teilnehmen.

„Der Einsatz stellt uns vor neue Herausforderungen“, sagt der 39jährige Kommandant. „Wir sind gut auf die kommenden Aufgaben vorbereitet und ich bin zuversichtlich, dass meine Besatzung diesen Einsatz professionell meistern wird.“ Während des dreimonatigen Einsatzes wird zur Unterstützung der Besatzung zusätzliches Personal an Bord eingeschifft, dazu zählen Feldjäger, Sicherungskräfte und Ärzte.

Die Korvette Ludwigshafen am Rhein wird voraussichtlich Ende April im Marinestützpunkt Warnemünde zurück erwartet.


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