Kleingartenverein „Am Moor“ Warnemünde mit neuem Vorstand


04. März 2018

Gestern fand eine ordentliche Delegiertenkonferenz des Warnemünder Kleingartenvereins Am Moor e.V. statt. Nach den Irritationen der letzten Monate, sieht man sich wieder auf einem guten Weg, die Anlage dauerhaft zu sichern und in Warnemünde Akzente zu setzen. Der bisherige Vorstand stellte sich einer Neuwahl und wurde von den Delegierten deutlich bestätigt.

Der bisherige Vorsitzende, Christian Seifert, schied planmäßig aus. Nach den Starkregenereignissen 2011 hatte er das Amt übernommen und den Verein inhaltlich neu ausgerichtet, um die weitere dauerhafte Sicherung der Anlage voranzutreiben und konzeptionell zu festigen. Nachdem Seifert 2016 zum Vorsitzenden des Verbandes der Gartenfreunde Hansestadt Rostock gewählt wurde, bereitete er seine Nachfolge für das Vorstandsamt der KGA Am Moor vor.

Zum neuen Vorsitzenden wurde Gartenfreund Benno Winter gewählt. Er hatte das Amt über Jahre bereits in der Reutershäger Kleingartenanlage An’n Immendiek inne und verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz. „Wir freuen uns mit Benno Winter einen erfahrenen Gartenfreund gewonnen zu haben, der die sehr komplexe Kleingartenvereinsarbeit von der Pike auf gelernt hat, mit uns gemeinsam das umfangreiche Tagesgeschäft realisiert und die konzeptionelle Arbeit weiter voranbringt“, betonte der stellvertretende Vorsitzende, Ulrich Chill. Hauptkassiererin Jana Halama führte weiter aus: „Gartenfreund Seifert war leider krankheitsbedingt verhindert. Wir werden ihn aber noch gebührend verabschieden und sind uns zugleich sicher, dass er der KGA in seiner jetzigen Funktion weiterhin tatkräftig zur Seite steht.“

Ergebnisse der Veranstaltung waren auch, dass der Vorstand gemeinsam mit der Satzungskommission beauftragt wurde, umgehend den bereits seit Jahren diskutieren Entwurf einer neuen Satzung in eine Mitgliederdiskussion zu geben, alle Mittel und Möglichkeiten zu nutzen um die Anlage langfristig zu sichern und im Rahmen des Bundeskleingartengesetzes zu entwickeln und als „Grüne Lunge“ für Warnemünde zu gestalten. Die Lobby- und die Öffentlichkeitsarbeit soll auf dem bisherigen Niveau fortgesetzt werden, um in der Hansestadt genügend Unterstützung für den Erhalt der Gartenanlage Am Moor zu finden.

Foto: Privat


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