Kirchenplatz sorgt weiter für Gesprächsstoff


16. September 2015

Viel wurde während der letzten Wochen über den fast fertiggestellten Warnemünder Kirchenplatz debattiert – erst kürzlich in der Ortsbeiratssitzung stand das Thema wieder auf der Tagesordnung. Die einen schimpfen über die schwarzen Poller rundherum, die nächsten über die fehlenden Bäume und Sitzbänke – von einem „toten Platz“ ist gar die Rede. Einige Warnemünder argwöhnen, dass möglicherweise schon wertvolle Garantiezeit verstreicht und wieder andere fragen, wo sie ihre Gestaltungsideen einfließen lassen können. „Der Kirchenplatz wurde noch nicht abgenommen und es läuft auch noch keine Gewährleistungsfrist“, korrigiert der Beiratsvorsitzende Alexander Prechtel und wirbt gleichzeitig um Geduld.

„Die Bauabnahme ist für den 24. September 2015 avisiert“, lässt Bausenator Holger Matthäus wissen. Auch Sitzbänke werden nach seiner Aussage bald wieder aufgestellt: „Die beiden alten Bänke waren so verschlissen, dass sie nicht wieder eingesetzt werden konnten. Daher wurde die ASA Bau GmbH mit der Beschaffung und Aufstellung von zwei neuen Bänken beauftragt.“ Die Lieferung der neuen Sitzmöbel soll voraussichtlich in der 42. Kalenderwoche erfolgen – danach werden sie unverzüglich aufgestellt. Ob zwei Sitzbänke ausreichen, das neue Schmuckstück des Ortes mit Leben zu erfüllen, bleibt abzuwarten.
Zu den einzubringenden eigenen Gestaltungsideen für den Kirchenplatz meint Senator Matthäus: „Sämtliche funktionalen und gestalterischen Aspekte sind in die umfassende Projektentwicklung eingeflossen, bewertet, abgewogen und letztlich freigegeben worden. Die Warnemünder Bürger, wie auch der Ortsbeirat, waren von Beginn an intensiv mit einbezogen. Weitere Gestaltungsvorschläge liegen mir nicht vor.“ Der Warnemünder kündigt außerdem an, dass in wichtigen Gestaltungsfragen, etwa wenn es um den Brunnen vor der Kirche geht, ohnehin eng mit dem Kulturausschuss  und Ortsbeirat zusammengearbeitet wird. Ebenfalls soll das Nutzungskonzept für den Kirchenplatz – Ideen gibt es für Außengastronomie, Kultur oder den Warnemünder Weihnachtsmarkt – gemeinsam mit dem Ortsbeirat entwickelt werden.


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