Markengeschirr oder doch lieber individuelle handgefertigte Keramik? Alle, die letzteres bevorzugen wurden am Wochenende auf dem Warnemünder Kirchenplatz fündig. Hier fand der Herbst-Töpfermarkt statt und die teilnehmenden Keramikkünstler präsentierten ihre schönsten Arbeiten. Auch Dekorationen für Haus und Hof weckten das Interesse der Besucher, die in den Auslagen stöberten. Dabei kam auch die Kunst nicht zu kurz, so etwa bei Kerstin Schnur aus Magdeburg die figürliche Skulpturen feilbot.
Auch die Händler waren sehr zufrieden: „Hier stehen wir uns nicht wie üblich die Beine in den Bauch. Hier wird auch gekauft“, sagten Stefanie und Nico Meister aus Prebberede, die rotes Keramikgeschirr verkauften, welches ihre Mutter angefertigt hatte. Auch die Warnemünder freuten sich über die Belebung ihres Zentrums, wo doch sonst alle zum Alten Strom oder Passagierkai strömen. „Die Umsetzung am Kirchenplatz ist gelungen und hat an Attraktivität gewonnen“, sagte beispielsweise Birgit Ankerstein aus Warnemünde. Da lohne es sich nicht nur auf den Wochenmarkt, sondern auch mal auf dem Töpfermarkt zu stöbern.
mkls
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