Die Stadt Rostock beginnt am kommenden Montag mit der Sanierung der maroden Kaianlage am Liegeplatz P7 am Warnemünder Passagierkai. Die Standsicherheit des Kreuzfahrtanlegers – allein in diesem Jahr werden hier 93 Schiffe abgefertigt – ist nicht mehr gewährleistet. Im April 2016, zum Start der nächsten Kreuzfahrtsaison, soll das Vorhaben im Rahmen eines Ersatzneubaus abgeschlossen sein, teilt das Tief- und Hafenbauamt mit.
Auf einer Länge von 280 Metern und einer Breite von zwölf Metern wird das alte Kaibauwerk komplett abgebrochen und ein neues als rückverankerte Spundwand mit Kaiholm zwischen dem Fährbecken und dem Liegeplatz P8 errichtet.
Die Gesamtinvestitionssumme liegt bei etwa 4,5 Mio. Bauauftragnehmer ist die Rostocker Firma Ed. Züblin AG. Der Bauzeitraum wurde in Abstimmung mit der Hafenentwicklungsgesellschaft Rostock, Hero, bewusst außerhalb der Kreuzfahrtsaison gewählt.
Am kommenden Sonnabend macht mit der AIDAmar das vorerst letzte Schiff am Liegeplatz P7 fest. Die dann noch avisierten Kreuzliner, Seven Seas Voyager ebenfalls am 19. September, AIDAmar am 26. September sowie 03., 10. und 17. Oktober und die Marco Polo am 15. Oktober, werden am Liegeplatz LP 8 vertäut.
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