Hüttenzauber auf der "Alm" von Warnemünde


22. Dezember 2014

„Willkommen auf der Alm“ – wer meint, das sei nicht die richtige Begrüßung für uns Nordlichter, der irrt gewaltig.  Für alle, die sich zwischen Bergen und Meer nicht so recht entscheiden können oder wollen, hat das a-ja Resort am Strand von Warnemünde jetzt eine waschechte Almhütte aufgestellt. Zünftig in Dirndl oder Lederhose gekleidet darf hier nach Herzenslust gejodelt werden. Dazu werden bayrische Schmankerln wie Weißbier, Schweinshaxen, Kaiserschmarrn & Co. gereicht und die passende „Musi“ gibt es natürlich auch auf die Ohren. Alle diejenigen, die keine typisch bayrische Tracht im Kleiderschrank haben, sind in der Almhütte natürlich auch herzlich willkommen – der „Hüttengaudi an der Ostsee“ verspricht Original Stadl Atmosphäre am Strand von Warnemünde.

Die Schunkelbude hinter dem Teepott ist ein Novum im Ostseebad und nach Aussage von Tourismuschef Matthias Fromm als Pilotprojekt zu bewerten. „Wir haben uns im Vorfeld sehr intensiv mit der Idee einer Almhütte am Strand auseinandergesetzt und wollen jetzt sehen, was geht und was eben nicht.“ Im Warnemünder Ortsbeirat wurde das Projekt zuvor gleich zwei Mal abgewählt.

Noch bis zum 28. Februar steht die Almhütte mit Meerblick am Strand von Warnemünde. Ein Original-Hüttenabend kann über die Tourismuszentrale, Tel. 0381 / 22 22, für 39 Euro pro Person gebucht werden.

Foto: Holger Martens


| | | |

Kommentieren Sie den Artikel

Name
E-Mail
(wird nicht veröffentlicht)
Kommentar
Sicherheitscode

Ich willige ein, dass DER WARNEMÜNDER die von mir überreichten Informationen und Kontaktdaten dazu verwendet um mit mir anlässlich meiner Kontaktaufnahme in Verbindung zu treten, hierüber zu kommunizieren und meine Anfrage abzuwickeln. Dies gilt insbesondere für die Verwendung der E-Mail-Adresse zum vorgenannten Zweck. Die Datenschutzerklärung kann hier eingesehen werden.*


Jörg Martin R. - 28.12.2014 um 13:53 Uhr
Herr Stromann, wissen Sie eigentlich, wieviel die Warnemünder einschließlich ihres Ortsbeirates, "eigenes auf die Beine stellen", ohne zu merkern?
Im übrigen geht es hier um eine Bebauung an einer sehr sensiblen Stelle im Ort Warnemünde!
Erwin Stromann - 27.12.2014 um 08:53 Uhr
ja, mei,

gibts denn zur Abwechslung auch mal etwas,was der ortsbeirat mal nicht ablehnt oder verreißt?
einfach mal was eigenes auf die Beine stellen und nicht nur meckern!

pfüati

es
marlis weber - 23.12.2014 um 22:02 Uhr
marlis weber

.... bayrische schunkelbude hinter dem teepot. ich stimme dem schreiber
hein 100pro zu. soetwas darf nie mehr genehmigt werden. wer wurde denn
da bestochen? oder genehmigen die warnemünder solchen blödsinn tatsächlich
freiwillig?

Hein - 23.12.2014 um 16:24 Uhr
Dem Warnemünder Ortsbeirat kann man nur zustimmen. Und in der neuen Saison von vorn herein nicht genehmigen. Was soll das in Warnemünde?
|