Hotel Neptun Warnemünde übernimmt weitere Tierpatenschaft


15. Juli 2022

Nach der gepunkteten Wurzelmundqualle und der fluoreszierenden Rippenqualle hat das Warnemünder Hotel Neptun ab sofort ein weiteres Patenkind im Rostocker Zoo: das Langschnäuzige Seepferdchen, lat. Hippocampus reidi. Es lebt im „Besten Zoo Europas“ gemeinsam mit den Zebra-Seenadeln, LSD-Mandarin-Fischen, Königs-Feenbarschen und Röhrenaalen in einem wunderschönen neuen Aquarium im Darwineum. „Wir freuen uns riesig über unser neues Familienmitglied und haben es alle schon sehr in unser Herz geschlossen“, sagt General Manager Guido Zöllick: „Und das Beste: Es gibt tatsächlich Seepferdchen in der Ostsee. Das finden wir sehr schön, denn unsere Mitarbeiter fühlen sich durch die Nähe zum Wasser eng mit dem Meer verbunden. Deshalb sollte unsere Tierpatenschaft unbedingt ein Meeresbewohner sein. Und als ‚Meeresgott Neptun‘ hat unser Hotel eine ganz besonders schützende Hand über diese Lebewesen“, lacht Zöllick.

Das Langschnauzen-Seepferdchen kommt aus der Familie der Seenadeln. Seine namensgebende Schnauze ist relativ lang, der Körper von einem gerippten Hautknochenpanzer bedeckt und die Färbung variiert: weißlich, grünlich, gelb, orange, rötlich, schwarz. Außerdem kann diese Art ihre Farbe je nach Stimmungslage verändern. Der Schwanz dient zur Verankerung an Gräsern oder Artgenossen. Der Kopf ähnelt dem eines Pferdes, der Hinterleib ist wurmartig. Männchen sind durch ihre deutlich sichtbare Brusttasche am Bauch von den Weibchen zu unterscheiden. Seepferdchen bewegen sich nur sehr langsam und schwebend vorwärts. Den notwendigen Schub erzeugen die relativ kleine Rückenflosse und zwei kleine, am Hinterkopf direkt hinter den Kiemendeckeln sitzende Brustflossen, die als Steuerruder dienen. Die kleinen Meeresbewohner leben in den meisten Fällen monogam, Männchen und Weibchen bleiben ein Leben lang zusammen.

„Aufzucht und Geburt sind bei Seepferdchen Männersache“, erläutert Kurator Jens Bohn der Marketing-Leiterin des Hotel Neptun, Kati Helm. Bei einer kleinen Führung durch das Darwineum gemeinsam mit René Gottschalk, Leiter Besucherservice & Marketing im Zoo, wurde die Patenschaft durch eine Urkunde besiegelt. Zoodirektorin Antje Angeli freut sich über das langjährige Engagement und dankt dem Fünf-Sterne-Hotel für seine Unterstützung: „Tierpatenschaften sind für uns sehr wichtig. Die Einnahmen kommen den Zoobewohnern zugute und fließen u.a. in die Verbesserung der Anlagen. Jeder Zoofreund leistet damit einen aktiven Beitrag zum Natur- und Artenschutz.“

Foto: Hotel Neptun


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