Großteil des Warnemünder Trinkwassernetzes ist saniert


19. Oktober 2015

Das Trinkwassernetz in Warnemünde und Hohe Düne umfasst etwa 40,3 Kilometer. Davon wurden in den Jahren 1993 bis 2014 17 Kilometer neu verlegt oder saniert – das entspricht etwa 42 Prozent des Warnemünder Netzes. Das derzeitige Durchschnittsalter des Leitungssystems liegt bei 46 Jahren. „Von 1998 bis 2014 haben wir 2,56 Millionen Euro in das Warnemünder Trinkwassernetz investiert“, bilanzierte der Eurawasser-Projektplaner Thomas Köller kürzlich auf der Ortsbeiratssitzung im Ostseebad.

Allein in diesem Jahr gilt es an der Warnowmündung wieder größere Projekte zu bewältigen: So werden in der Gartenstraße aktuell 355.000 Euro investiert. Die Beseitigung einer Havarie in der Richard-Wagner-Straße kostet 50.000 Euro, die Neugestaltung von Kirchenplatz, Poststraße sowie Seestraße schlagen mit insgesamt 380.000 Euro zu Buche und in die Erneuerung der Stromgrabenbrücke steckt der Versorger nochmals 117.000 Euro.

In den kommenden Jahren werden die Arbeiten in der Gartenstraße, Seestraße und Richard-Wagner-Straße fortgeführt. Dafür wurden 736.000 Euro veranschlagt. Nochmals 33.000 Euro gehen in die Sanierung des Stromdurchlasses. Nimmt die Stadt Rostock auch den Straßenbau in der Georginenstraße mit dazugehörigem Georginenplatz in Angriff, will Eurawasser auch dort noch mal 45.000 Euro investieren.

Unklar sind weiterhin die Friedrich-Franz-Straße und Mühlenstraße. In beiden Fällen gibt es wegen der Bäume noch viel Konfliktpotenzial.    


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