Gewerbeverein mit großer Silvesterparty auf dem Kirchenplatz


28. Dezember 2015

Der vom Handels- und Gewerbeverein, HGV, initiierte und durch die Tourismuszentrale unterstützte Warnemünder Weihnachtsmarkt ging quasi nahtlos in einen Neujahrsmarkt mit Schwerpunkt „Genuss“ über. „Die amtliche Zusage kam erst kurz vor dem Fest und ich habe sie persönlich aus der Tourismuszentrale abholen dürfen“, freut sich Vereinsmitglied Michael Paasch, der momentan sehr häufig auf dem Kirchenplatz anzutreffen ist und aushilft, wo Not am Mann ist. Noch bis zum 3. Januar hat die Genussmeile täglich zwischen 11.00 und 22.00 Uhr geöffnet. Am 31. Dezember ist hier ab 20.00 Uhr eine große Oldie-Silvesterparty geplant. „DJ Knut Linke von der Agentur Kulturmeer legt auf und natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt“, kündigt Paasch an. Der Eintritt für die bis 2.00 Uhr morgens geöffnete Silvesterparty ist kostenfrei.

Im Großen und Ganzen sind die Organisatoren mit ihrem Markt und dessen Akzeptanz zufrieden: „Gerade in den Abendstunden tummeln sich hier viele Menschen“. Auch gab es bislang kaum Beschwerden, alles lief ruhig und friedlich ab. Ziel der Veranstalter ist es, den Warnemünder Weihnachts- und Neujahrsmarkt in den kommenden Jahren noch größer werden zu lassen. „Wir wollen neben dem ersten Advent künftig auch den 1. Sonntag im Januar als verkaufsoffenen Sonntag etablieren.“ Auch sollen im kommenden Jahr die noch etwas steril wirkenden weißen Zelte mit Holz verkleidet werden und noch mehr stimmungsvolle Weihnachtsdekoration zum Einsatz kommen. Die Unterstützung durch den Gastronom Matthias Hirsch macht’s möglich.

„Von Warnemünde für Warnemünde“, begründet Michael Paasch das alljährliche Engagement des HGV im Rahmen des winterlichen Marktgeschehens auf dem Kirchenplatz. Für ihn steht außer Frage, dass auch künftig alles in der Hand des Gewerbevereins liegen sollte – aus dem Glühwein-Verkaufserlös können in diesem Jahr hoffentlich alle Kosten gedeckt werden. Der Warnemünder geht sogar noch einen Schritt weiter. Denkbar ist für ihn zwischen Ostern und Oktober ein monatlich stattfindendes Kunst- und Kulturevent auf dem Kirchenplatz, möglicherweise auch unter Einbeziehung der Mühlenstraße. Das geht natürlich nur in Zusammenarbeit mit der Tourismuszentrale. „Wir werden prüfen, was machbar ist. Erfreulich ist, dass momentan alle an einem Strang ziehen – das war nicht immer so in Warnemünde.“


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