Frischwasser fürs "Seebad"


08. Oktober 2014

Jetzt wird in Warnemünde auch am Strand und auf der Promenade gebuddelt.

Genau wie einst das Meeresbrandungsbad und das darauffolgende ex-Samoa bezieht auch die Warnemünder Badelandschaft Seebad ihr Badewasser direkt aus der Ostsee. Das alte, aus den 1970er Jahren stammende, Leistungssystem ist im Laufe der Jahre stark versandet und lässt sich nach Auffassung der Gutachter nicht mehr durchspülen. Im Auftrag der Deutschen Immobilien AG als Eigentümer, geht es jetzt an die recht aufwendige Erneuerung der Rohrleitungen. Dazu werden unter dem Strandaufgang 12 etwa 400 Meter lange Leitungen bis in die Ostsee hinein verlegt, durch die das Wasser künftig ins Seebad gepumpt wird. Schlepper sollen, so das Wetter es zulässt,  die Kunststoffrohre in das Meer ziehen. Dazu muss es allerdings windstill sein.

Auch in Sachen Küstenschutz ist das gesamte Bauvorhaben diffizil, denn eine offene Bauweise ist wegen der Grau- und Weißdünen nicht möglich. Die Pflasterung auf der Strandpromenade ist zu dessen Schutz mit Holzplatten abgedeckt und noch heute soll mit den Bohrungen begonnen werden .

Geplant waren die Baumaßnahmen eigentlich schon für das Frühjahr. Weil aber die Begehbarkeit der Strandpromenade zum Saisonstart am 1. Mai gewährleistet sein sollte, hat man sich auf den Herbst als Baubeginn geeinigt. Schon Mitte November sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein, vorausgesetzt, das Wetter spielt mit.


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