Schon seit Montag ist der Knotenpunkt Heinrich-Heine-Straße/Seestraße in beiden Richtungen voll gesperrt. Grund sind notwendige Kanalbauarbeiten in diesem Bereich: Eurawasser tauscht die Trink-, Schmutz- und Regenwasserleitungen aus. „Wir gehen davon aus, dass die Sperrung Ende nächster Woche wieder aufgehoben werden kann“, sagt die Tiefbauamts-Projektleiterin, Ines Rubin. „Der Verkehr in beiden Richtungen wird währenddessen über die Friedrich-Franz-Straße, den Georginenplatz und die Luisenstraße umgeleitet.“ Sind die anschließenden Straßenbauarbeiten hier angelangt, wird es allerdings zu einer erneuten Vollsperrung kommen.
Die Arbeiten in der Seestraße gehen indes gut voran. Der Kanalbau im ersten Bauabschnitt ist so gut wie fertiggestellt und vor dem Kurhaus wurde schon die Asphaltdecke aufgetragen. In diesem Bereich ist auch der künftige Gehweg bereits gut erkennbar. In östlicher Richtung folgt jetzt der Straßenbau. „Ist dieser abgeschlossen, wird die Trasse zunächst nur für Anlieger wieder freigegeben“, informiert Ines Rubin. Dann kommt der Gehsteig an die Reihe – der Fußgängerverkehr wird während dieser Zeit über die Strandpromenade geleitet. Im Kreuzungsbereich Seestraße/Straße zum Kurhausgarten entsteht außerdem noch eine Aufpflasterung zur Verkehrsberuhigung. Hier an der Einfahrt zum Institut für Ostseeforschung befindet sich der Übergang zur Strandpromenade mit Rampe.
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