Ein Kunstpfad führt durch Warnemünde


16. Juni 2016

Ab dem 7. September geht ein neues Angebot für die kunstbegeisterten Gäste des Ostseebades an den Start: „Auf dem Kunstpfad durch Warnemünde“ heißt die interessante und humorvolle Entdeckungsreise durch den Ort – eine saisonverlängernde Maßnahme ohne viel Trubel.

„Die Idee eines Kunstpfades entstand in Zusammenarbeit mit Alexander Gehrke aus der Galerie Joost van Mar“, erzählt Katrin Buller, Verkaufsleiterin im Hotel Neptun: „Er hat es dann geschafft, die kleine, exklusive Kunst-Szene, die es in Warnemünde bereits gibt, für dieses tolle Angebot zu begeistern und in ein gemeinsames Boot zu holen“, freut sich die überzeugte Netzwerkerin: „Alle haben großes Engagement und viel Leidenschaft in dieses Projekt gesteckt. Nun hoffen wir, dass es bei unseren Gästen auch gut ankommt.“

Der Warnemünder Alexander Gehrke hatte im Sommer vergangenen Jahres die Galerie Joost van Mar in der Alexandrinenstraße eröffnet und fühlt sich als „Neuling in der Szene sehr gut aufgenommen“. Auch er verspricht sich viel von einer möglichst breiten Vernetzung.

Und so stellt sich der Kunstpfad durch Warnemünde dar: Während eines kleinen Spaziergangs durch die engen Gassen lernen die Teilnehmer die künstlerische Seite des ehemaligen Fischerdorfes kennen. Eine erfahrene Kunstführerin zeigt ihnen den alten Ortskern mit seiner kunst- und architektur-geschichtlichen Bedeutung und die versteckten Lieblingsplätze von Edvard Munch, Joachim Ringelnatz und den UFA-Stars vergangener Zeiten, wie Hans Albers, Dietmar Schönherr und Hardy Krüger. Dabei besuchen die Gäste die kleinen Warnemünder Galerien und Künstler-Ateliers, lernen bei einem Gala-Menü mit Champagner-Empfang im Hotel Neptun die Maler persönlich kennen und verbringen einen Abend im Künstlerlokal DeJa.bo in der Mühlenstraße.

„Das Meer inspiriert seit jeher viele Künstler, und so ist es bis heute geblieben“, ergänzt General Manager Guido Zöllick: „Sie kommen immer wieder gern nach Warnemünde und ins Neptun. Der weite Blick auf das Meer ist für sie eine Quelle der Kreativität und Entspannung. So waren beispielsweise der berühmte Maler Neo Rauch, der Erfinder des Aida-Kußmundes Feliks Büttner oder der bekannte Entertainer Jürgen von der Lippe hier. Im Neptun sind auch schon viele Kolumnen, Bücher oder Filme entstanden“, weiß Zöllick.

Stationen des Kunstpfades sind u. a. das Munch-Haus, das Lieblingscafé von Joachim Ringelnatz, die Drehorte der früheren UFA-Stars, das Kurhaus, das nach den Plänen von Stadtbaudirektor Berringer 1928 im Stil des Neuen Bauens entstand, die ständigen und wechselnden Ausstellungen in den Galerien Tölle und Heider am Georginenplatz, die Galerien Möller und Joost van Mar in der sowie das Atelier der Warnemünder Künstler Rando Geschewski und Theresa Fritz.

Und noch etwas ist den Initiatoren des Warnemünder Kunstpfades wichtig: Trotz eines festgeschriebenen Angebotes kann individualisiert werden. Das heißt, dass die Pfade veränderlich sind und dass weitere Sehenswürdigkeiten mit aufgenommen werden.


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