Nur zehn Minuten Spielunterbrechung mussten die Organisatoren aufgrund des Wetters bei den 22. Beachhandball-Tagen hinnehmen. Insgesamt fanden bei den Damen- und Herrenmatches rund 160 Spiele statt. „Alle waren von Anfang an gut drauf und pünktlich, das hat sich auch auf Zuschauer übertragen“, erklärt Johannes Weber vom Bezirkshandballverband Mecklenburg-Vorpommern, BHV. Für viele Spieler sei das Strandturnier mit hohem Spaßfaktor ein guter Ausgleich zum Serienspielbetrieb.
Mit dem fünften Rostocker Sieg in Folge gewannen bei den Damen die Seriensiegerinnen Rostocker Beach Club verdient gegen die Spitfires aus der Handballhochburg Magdeburg. Das Team mit vielen ehemaligen Bundesligaspielerinnen hat seinen Fokus auf den Strandsport gelegt. Die Spielerinnen sind zwischen 20 und 35 Jahre alt. Den dritten Platz belegten die Bad Girls, weil die Abenteuer Allstars nicht antraten.
Bei den Herren lautete das Endspiel: Acker-Spritz-Piepen aus Rostock vs. Torpedo Tannenberg aus Seehausen. 2:1 nach Penalty hieß es nach einem spannenden Spiel, das sehr kampfbetont mit einem glücklichen Sieger beendet wurde. Knochens Knochenbrecher aus Warnemünde unterlagen Karls Erdbären aus Rostock 1:2 nach Penalty im Spiel um Platz drei. Im Finale standen somit drei von vier Rostocker Mannschaften. Die Zahl der Helfer inklusive Schiedsrichter belief sich auf 50 – ohne sie wäre es nicht möglich, so ein großes Turnier zu organisieren und ihnen gilt der ausgesprochene Dank der Organisatoren.
Foto: Johannes Weber
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