Der Strand wird saisonfein gemacht


23. März 2015

Schon Ende Februar wurde die Sandfalle entlang der Warnemünder Westmole geleert. Eine Planierraupe schiebt jetzt die hoch aufgetürmten Sandmassen ab und verteilt die Mengen dort, wo sie gebraucht werden – schließlich wollen die Urlaubsgäste mit dem Saisonstart wieder einen feinen weißen Sandstrand vorfinden. Bereits abgeschlossen ist das Abschieben der Dünen vor dem a-ja Resort. Diese Maßnahmen erfolgen alljährlich und planmäßig nach einer langfristig angelegten Konzeption, ausgearbeitet in Abstimmung zwischen den Verantwortlichen aus Tourismus, Natur- und Küstenschutz. Das „Dünenkonzept“ beinhaltet das planmäßige Abschieben eines Dünenabschnittes pro Jahr. In diesem Jahr waren es die Strandblöcke 11 und 13.

Die Größe des Warnemünder Sandstrandes wird durch die während der Herbst- und Wintermonate vorherrschende Windrichtung von West nach Ost und dem damit verbundenen „Küstenparallelen Sedimenttransport“ bestimmt. Dieser „Sandtransport“ wird an der Ostseite des Strandes, an der Einmündung zum Rostocker Seekanal, durch die Westmole unterbrochen. Der Strand verbreitert sich hier ständig. Neben dem Strand erleben aber auch die Dünen einen ständigen „Sandzuwachs“ – sie wachsen quasi gen Himmel. In anderen „leergefegten“ Bereichen bleibt dann am Strand nur noch Kies zurück und diese Flächen gilt es jetzt aufzufüllen.

„Die Saisonvorbereitungen am Strand laufen aktuell noch auf Hochtouren. Pünktlich zum Osterfest soll alles fertig sein.“, kündigt Beate Hlawa von der Tourismuszentrale an.


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