De Klaashahns eröffneten Warnemünder Museumsabende

Zum Auftakt der diesjährigen Museumsabende gestern Abend im Heimatmuseum in der Alexandrinenstraße 31 gab der Warnemünder Shantychor De Klaashahns ein stimmungsvolles Konzert.

Chorleiterin Monika Millis, die einzige Henne unter all den 30 Hähnen, hatte mit diesen ein mitreißendes Programm einstudiert, das die Zuhörer zum Mitsingen, Mitsummen, Schunkeln und Klatschen animierte. „Lieder so schön wie der Norden“, „Wir sind frei, frei wie der Wind“ oder „An der Ostsee ist’s schön“ gehörten ebenso zum Repertoire wie „Warnemünde, Warnemünde, Wellen, Wind und Sonnenschein“. Viel zu schnell war die musikalisch-maritime Stunde und damit der Ausflug in die weite Welt über all die Meere zu Ende. Darüber traurig sein muss niemand, denn bereits am Sonntag, 16. April, um 14 Uhr werden De Klaashahns auf der Port Party zum Start in die diesjährige Kreuzfahrtsaison mit Doppelanlauf von AIDAsol und AIDAmar am Passagierkai ihre Stimmen wieder ertönen lassen. Und auch zu anderen Anlässen wie bei der Hanse Sail sind sie mit dabei.

„Die Karten für diese Veranstaltung mit den Klaashahns waren ruck, zuck komplett verkauft. Auch für die anderen Museumsabende läuft der Vorverkauf sehr gut“, sagt Museumsleiter Christoph Wegner. Er bittet jene Besitzer von Karten für die Platt-deutsch-Veranstaltung mit Johanna Bojarra, die im vergangenen Jahr ausfallen musste und die nun am 18. Oktober nachgeholt werden soll, ihre Tickets schnellstmöglich umzutauschen. „Dann wissen wir genau, wie viele wir noch anderen Interessenten anbieten können. Die Nachfrage ist sehr groß“, freut sich der Museumschef über das Interesse.

Der nächste Museumsabend findet am 17. Mai um 18 Uhr statt. Referent Achim Schade widmet sich des Themas „Wie die Post nach Warnemünde kam – Schlaglichter aus der Postgeschichte des Badeortes“.

Sabine Schubert