Das ist schade: Ab dem kommenden Jahr wird es am Warnemünder Passagierkai keine feierlichen Schiffsverabschiedungen mehr geben. Grund sind Sicherheitsbedenken. „Wir als Veranstalter sahen uns gezwungen, die Port Partys einzustellen. Aus Sicht der Polizei und Bahn war das Gefahrenpotenzial für die Besucher erheblich, permanent wurden Vergleiche mit den Todesfällen bei der Love-Parade in Duisburg gezogen. Gegen diesen – aus unserer Sicht zwar unhaltbaren und pietätlosen – Vergleich kommt niemand an“, sagt Christian Hardt, Sprecher der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock (Hero). „Wir wollten unsere Gäste nie in Gefahr bringen, was uns aber aus Sicht von Polizei und Bahn seit letztem Jahr beständig vorgeworfen wurde. Daher die Aufgabe unserer mit viel Engagement und Herzblut seit 2005 durchgeführten Veranstaltungsreihe.“
Eine der großen „Gefahrenquellen“ ist und bleibt zweifelsohne der Warnemünder Bahnhofstunnel, durch den sich die Besucher der Port Partys und anderer Großveranstaltungen immer wieder quetschen müssen. Auch für Kreuzfahrtgäste, oft bepackt mit Koffern und Taschen, ist der Tunnel eine Zumutung. Diese Unterführung entspricht keinerlei Sicherheits- oder Qualitätsstandards und soll erst 2020 verfüllt werden.
Die letzte Rostock Port Party des Jahres 2014 mit Live-Musik, Moderation von Horst Marx und Marko Vogt, Schlepper-Ballett und Höhenfeuerwerk fand am 15. August zur Verabschiedung der der Marina (251 Meter) und Celebrity Constellation (294 Meter) statt.
Foto: Jörg Hagemann
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to whom it may concern
am besten schafft ihr warnemünder alle hotels, schiffe und veranstaltungen
ab,die nicht genug einbringen. dann aber wird es warnemünde schon bald
überhaupt nicht mehr geben. es wird allerdings auch keine industrie, keine
gemeinde oder wen auch immer noch etwas kosten.
nur weiter so, marlis weber
Wenn bei "Portpartys"Sicherheitsbedenken im Vordergrund
stehen,frage ich mich weshalb bei der HANSE SAIL an der
gleichen Stelle mit deutlich mehrBesuchern diese Regel
nicht mehr gilt.
Das ist sehr schade.....was nimmt man uns eigentlich noch alles ? Die angeblichen Sicherheitsbedenken sind doch eh´ nur vorgeschoben. Ich denke eher, dass der Umsatz nicht mehr so ist, wie noch vor 10 Jahren, und es sich für den Veranstalter nicht mehr lohnt. Es geht doch heute eh´ nur alles um´s Geld. Noch einmal: SEHR SCHADE !!!!!