Aus dem Hotel Markgraf wird das Hotel Susewind


22. Februar 2016

In Markgrafenheide gibt es Neuerungen: Schon am 4. Januar haben die beiden Godewind-Hoteliers Christina Pfeil-Pohling und Bert Pohling das Hotel Markgraf übernommen. Aus Altersgründen hatte sich der Vorbesitzer um einen Käufer bemüht und ist mit Familie Pohling fündig geworden. Von Beginn an war für die beiden klar: „Wenn wir uns für ein weiteres Haus entscheiden, dann nur mit einem völlig anderen Konzept.“ Dieses Vorhaben wird jetzt mit Leben erfüllt. 

Nach aufwändiger Renovierung soll das Haus schon ab Mitte April als Hotel Susewind firmieren. Die Zielsetzung ist ehrgeizig, denn alle Zimmer, das Restaurant, der kleine Wellnessbereich und natürlich den Empfang gilt es komplett umzugestalten. Am Ende soll alles viel frischer und moderner wirken. „Einen großen Teil der aussortierten Möbel haben wir an Flüchtlinge abgeben können. Damit erfüllen sie noch einen guten Zweck“, freut sich Christina Pfeil-Pohling.

Drei Sterne sind für das 35 Zimmer-Haus in der Warnemünder Straße 1 angepeilt. Alle Gästezimmer sind etwa 20 Quadratmeter groß. Moderne Möbel, Bäder und Installationen, Flachbildfernseher, schicke Bodenbeläge und frische Farben bestimmen künftig das Ambiente im Hotel Susewind. Aktuell ist das Ehepaar mit der Auswahl der passenden Materialien und Designs beschäftigt. Für die Zukunft ist vor dem neuen Restaurant auch eine Außenterrasse geplant.  „Da wird sicher so mancher Radfahrer auf uns aufmerksam“, ist Bert Pohling sicher. Das Restaurant „Beef & Burger“ steht ohnehin nicht nur den Hotelgästen zur Verfügung. Von zarten, saftige Steaks mit köstlicher Beilage, einem herzhaften Burger über Fisch, knackigen Salaten oder leckeren Pasta-Kreationen findet sich hier für jeden Geschmack das passende und das nicht nur für ausgesprochene Fleischesser.

Natürlich müssen vor der Eröffnung auch die Außenanlagen noch in Schuss gebracht werden: „Zunächst nehmen wir nur den vorderen Bereich und die Zufahrt in Angriff, damit es für unsere Gäste ansprechend aussieht. Der Rest folgt später“, nehmen sich die Gastgeber vor und in ihren Köpfen ist sowieso schon alles längst fertig. „Das war immer unser großer Traum, wir können von Grund auf alles neu machen und nach unseren Ideen gestalten.“       

Familienfreundlich wird das Hotel Susewind nicht sein, dafür sind die Zimmer zu klein – für diese Zielgruppe ist das Godewind die eindeutig bessere Adresse. „Wir zielen im Sommer eher auf jüngere Strandurlauber und ganzjährig auf Dienstreisende, für die wir dank bester Auslastung im benachbarten Hotel Godewind kaum Platz haben“, sagt Bert Pohling, für den auch Kreuzfahrtpassagiere, die in Warnemünde auf- oder absteigen, eine sehr interessante Gästegruppe darstellen.

Damit im April alles auf den Punkt klappt, wird das Susewind-Personal gerade im Stammhaus eingearbeitet. In der Anfangszeit wird vorwiegend Bert Pohling vor Ort im Susewind sein und die Geschicke leiten: „Zunächst gilt es, das Hotel in Gang zu bekommen und die dafür zu sorgen, dass die Abläufe stimmen. Im nächsten Jahr schauen wir dann weiter.“ Von „ruhiger treten“ und „auf den erreichten Lorbeeren ausruhen“ will das Paar nichts wissen. Wie schon im Hotel Godewind – das Haus feiert im April sein 20jähriges erfolgreiches Bestehen –  werden sich die Pohlings auch in ihr neues Projekt zu 100 Prozent einbringen. Buchungen für das neue Hotel und das Restaurant Beef & Burger werden schon jetzt angenommen.


| | | |

Kommentieren Sie den Artikel

Name
E-Mail
(wird nicht veröffentlicht)
Kommentar
Sicherheitscode

Ich willige ein, dass DER WARNEMÜNDER die von mir überreichten Informationen und Kontaktdaten dazu verwendet um mit mir anlässlich meiner Kontaktaufnahme in Verbindung zu treten, hierüber zu kommunizieren und meine Anfrage abzuwickeln. Dies gilt insbesondere für die Verwendung der E-Mail-Adresse zum vorgenannten Zweck. Die Datenschutzerklärung kann hier eingesehen werden.*


|