81. Warnemünder Woche begann vielversprechend


08. Juli 2018

In diesem Jahr passte es einfach mal wieder! Nach zwei verregneten „Ümgängen“ in Folge hat die gestrige Veranstaltung alles „rausgerissen“. An die 3.000 Aktive nahmen an dem bunten Umzug durch Warnemünde teil – mehrere Tausend gut aufgelegte Zuschauer säumten dazu die Straßen. Drei Orchester bildeten schon ab 8.00 Uhr das Weckkommando und bildeten den Auftakt für einen wundervollen ersten Tag der 81. Warnemünder Woche mit Festumzug, Eröffnungszeremonie am Leuchtturm, Handball am Strand, buntem Bühnenprogramm und abendlichem Festkonzert in der Kirche. Nicht umsonst befand  Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling in seiner Eröffnungsrede: „An solchen Tagen freuen wir uns, ein Teil von Warnemünde zu sein.“

Angeführt vom Spielmannszug Neuseddin zogen beim Niege Ümgang Warnemündes historische Figuren, gefolgt von den Aktiven aus lokalen Vereinen und Unternehmen durch den Ort. Chöre sorgten mit Gesang für Stimmung, die jungen Sportakrobatinnen zeigten bei kurzen Stopps ihr Können, Ballsportler ließen Volley- und Fußbälle durch die Luft fliegen. Die Warnemünder Trachtengruppe genoss die Tanzeinlagen während des Umzuges: „Das Wetter ist super zum Tanzen, weil es nicht so warm ist“, freute sich Cornelia Linke. Auch einige Kadetten der russischen Viermastbark Sedov hatten sich in den Umzug eingereiht und winkten den Zuschauern fröhlich zu. 

Der Niege Ümgang endete an der Bühne am Leuchtturm. Mit dem Aufmarsch der historischen Figuren, der Warnemünde-Fanfare, aufsteigenden weißen Brieftauben als Friedenssymbol, einem bunten Programm der Aktiven und dem Fassbieranstich durch Roland Methling – gereicht wurde Rostocker Helles Festbräu – wurde die 81. Warnemünder Woche offiziell eröffnet. Bei strahlendem Sonnenschein hatten sich besonders viele Zuschauer vor der Bühne versammelt. Begeistert verfolgten sie die Showeinlagen des Tanzateliers Luna und Olaf Hobrlant. Beim frisch-fröhlichen Auftritt der Warnemünder Jungs  hielt es nur noch wenige auf den Bänken und selbst der Bürgermeister tanzte auf der Bühne mit. Am Ende hatten sich alle ein Freibier verdient.

Organisiert wurde auch der 17. Niege Ümgang durch den Warnemünde Verein. Büroleiterin Inge Regenthal war die Erleichterung ob des reibungslosen Ablaufs deutlich anzumerken, denn die Vorbereitungen gestalteten sich wegen der Großbaustelle oft problematisch: „Der Ümgang hat in diesem Jahr unwahrscheinlich viel Spaß gemacht – er war der absolute Hammer. Es standen gut dreimal mehr Menschen als im Vorjahr am Straßenrand und alle haben prima mitgemacht“, resümiert die Warnemünderin. Auch der Plan, beim Bühnenprogramm mehr Solisten mit Liedern über Warnemünde zu Wort kommen zu lassen, sei gut aufgegangen. 


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