22. Stromfest mit Kuchenbasar, Kuttersingen und Höhenfeuerwerk


01. September 2015

„Wir befinden uns in einer Denkphase, besinnen uns auf das, was wirklich funktioniert und bei den Gästen gut ankommt“, sagt Inge Regenthal vom Warnemünde Verein, der neben Tourismuszentrale und Agentur KVS maßgeblichen Anteil an der Gestaltung des Festes hat. Neben dem Drachenfest am Strand und Live-Musik auf der Festmeile am Alten Strom, vor der Vogtei und auf der Mittelmole, gehört natürlich das Höhenfeuerwerk, gezündet am Neuen Strom, zu den Dauerbrennern des Stromfestes. In den vergangenen Jahren gab es Ideen und Ansätze stattdessen eine Lasershow zu etablieren – diese konnte sich nicht durchsetzen. 

Ein Erfolgsgarant des Stromfestes ist der große Kuchenbasar am Sonnabend ab 13.00 Uhr an der Vogtei mit musikalischer Untermalung durch die Singegruppe Sing man tau. „Unser Dank gilt in erster Linie den vielen Ehrenamtlern, die unseren Kuchenbasar Jahr für Jahr unterstützen“, meint Vorstandsmitglied Hansi Richert. Alljährlich beteiligen sich immerhin 20 bis 30 Freiwillige an der Backaktion für den guten Zweck und 15 weitere übernehmen anschließend den Verkauf der süßen Leckereien. Ab 12.00 Uhr können die Kuchen vor Ort abgegeben werden.
Wie immer kommt der Erlös gemeinnützigen Projekten und Vorhaben zugute. In diesem Jahr werden damit die Seenotretter, das Heimatmuseum und der Warnemünder Fischereikutterverein Jugend zur See e.V. unterstützt. „Das durch den Kuchenbasar eingespielte Geld wird komplett ausgereicht. Spenden für Feste werden zweckgebunden für diese verwendet und nicht angetastet“, erklärt der Warnemünder. „Die Spendenbereitschaft war noch nie so groß, wie in diesem Jahr und das ist für uns ein großer Vertrauensbeweis.“

Das gemeinsame Kuttersingen von De Klaashahns, Luv un Lee und Irish Coffee am Sonnabend ab 18.00 Uhr ist auf jeden Fall auch ein Selbstläufer – da sind sich die Macher des 22. Stromfestes sicher: „Das ist genau das, was die Besucher sehen wollen.“

Der geschmückte und beleuchtete Bootskorso – eine alte Tradition zur Verabschiedung der „Berliners“ aus den 20er und 30er Jahren – konnte sich als fester Programmpunkt nicht durchsetzen. Seit dem 1. Stromfest hatte der Warnemünde Verein versucht, diesen Brauch wieder mit Leben zu erfüllen. Das Interesse bei den Bootsführern ging gegen Null: Einzig die Warnemünder Jörn Etzold und Günter Seemann beteiligten sich und zwei Boote machen nun mal keinen Korso.


| | | |

Kommentieren Sie den Artikel

Name
E-Mail
(wird nicht veröffentlicht)
Kommentar
Sicherheitscode

Ich willige ein, dass DER WARNEMÜNDER die von mir überreichten Informationen und Kontaktdaten dazu verwendet um mit mir anlässlich meiner Kontaktaufnahme in Verbindung zu treten, hierüber zu kommunizieren und meine Anfrage abzuwickeln. Dies gilt insbesondere für die Verwendung der E-Mail-Adresse zum vorgenannten Zweck. Die Datenschutzerklärung kann hier eingesehen werden.*


|