Es ist schon wieder soweit: Am Sonntag, 3. Dezember um 15 Uhr lädt das Ostseebad zum gemeinsamen Adventssingen an den Turm. Eine der großen Traditionsveranstaltungen im Ostseebad, initiiert durch den Förderverein Leuchtturm Warnemünde e.V., die mittlerweile zum 21. Mal stattfindet.
Und so lautet die Maxime der Organisatorinnen Anne Kleemann und Heide Mundo auch „Never Change the winning team“ – es bleibt alles beim Alten. Für den musikalischen Part konnten erneut das Glockenspiel von und mit Olaf Sandkuhl, der Kinderchor der Heinrich-Heine-Grundschule unter der Leitung von Daniela Pleß, der Frauenchor SingManTau, der Shantychor de Klaashahns sowie die Solisten Anne M., Heide Mundo und „Plattfoot“ Klaus Lass gewonnen werden. Eine Neuerung gibt es dann aber doch: Mit den Breitlings – Maritimer Kraftgesang aus Rostock sitzt ein zweiter Shantychor mit im Boot.
Was wäre das Adventssingen ohne Stollen? Nichts! Bäckermeister a.D., Christian „Chrischi“ Kempcke hat den Weihnachtskuchen natürlich schon fertiggebacken. Noch bis Sonntag kann er ruhen. Die „geheimen“ Zutaten hatte vorab übrigens die Ostseesparkasse gesponsert. Süßigkeiten für die Kinder kommen vom Hotel Neptun. Genau wie die Tourismuszentrale – hier legte sich Martin Boldt ganz besonders ins Zeug – langjährige Unterstützter des Adventssingens. Neu in der Runde ist Markus Hoffmann, Pächter der Klönstuv, der den Ausschank von Heißgetränken übernimmt.
Wie immer gehen alle Erlöse aus Speis und Trank in die Kasse des Fördervereins Leuchtturm Warnemünde e.V., der als größter „Geber“ des Ostseebades bekannt ist. Einziger Wermutstropfen: Eine Bühne wird es in diesem Jahr nicht geben. „Diese können und wollen wir uns nicht leisten – viel zu teuer“, bekennt Leuchtturmchef Mathias Stagat.
Im Rahmen des diesjährigen Adventssingens werden auch die Höchstbietenden einer Versteigerung, die zum 125-jährigen Leuchtturmjubiläums angestoßen wurde, bekanntgegeben. „Gebote können online oder per Post noch bis Freitag, 1. Dezember um 18 Uhr, abgegeben werden“, sagt Stagat. Auch mit diesen Einnahmen sollen soziale Projekte gefördert werden.
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