Vortrag über Neptunwerft

Egon Wirth, Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Schifffahrts- und Marinegeschichte (DGSM) und ehemaliger Mitarbeiter der Werft wird in die Geschichte des Unternehmens einführen.

Im Jahre 1890 wurde der Schiffbaubetrieb als Actien-Gesellschaft „Neptun“ Schiffswerft und Maschinenfabrik in Rostock begründet, unmittelbarer Vorgänger war die „Schiffswerft und Maschinenfabrik“ von Wilhelm Zeltz und Albrecht Tischbein.

Die Werft war auch zu DDR-Zeiten einer der größten Arbeitgeber mit über 7000 Beschäftigten. Nach der Einstellung des Schiffsneubaus 1991 und der zwei Jahre später erfolgten Umfirmierung zur Neptun Industrie Rostock GmbH, wurde das Unternehmen schließlich 1997 Teil der Meyer-Werft-Unternehmensgruppe. Seit 2001 werden an einem neuen Standort an der Warnow zwischen Warnemünde und Groß Klein wieder Schiffe- vor allem Flussfahrgastschiffe- gebaut.

Eintritt: 3 Euro pro Person. Jahreskarteninhaber und Mitglieder des Förderkreises des Schiffbau- und Schifffahrtsmuseums haben freien Eintritt.