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Heiraten in Warnemünde wird immer beliebter

177 Ehen wurden 2013  in Warnemünde geschlossen. 20 Mal wurde das Eheversprechen auf dem Warnemünder Leuchtturm wiederholt und erstmals in diesem Jahr gab es an Matthias Treichels Strandoase eine sehr stimmungsvolle freie Trauung im Sand mit großer Strandparty im Anschluss.

Ab 2014, so kündigte die Tourismuszentrale kürzlich an, wird es wegen der großen Nachfrage heiratswilliger Paare neben der Alten Vogtei und der Yachthafenresidenz Hohe Düne eine weitere Standesamts-Außenstelle in Warnemünde geben: Dann darf auch im Kurhaus JA gesagt werden. Die Zeremonien sollen hier im Wintergarten mit Blick in den Kurhausgarten stattfinden. Beginnend am 28. Februar sind bis Anfang September dreizehn Hochzeitstermine in diesem traditionsträchtigen Haus vorgeplant. „In der Regel werden die Trauungen bei uns ab 9.30 Uhr im Halbstunden-Takt durchgeführt. Am Ende richten sich die Uhrzeiten natürlich nach den vorhandenen Anmeldungen für den jeweiligen Tag“, kündigt Restaurantleiterin Verena Schelski an. Die Anmeldung und Reservierung einer Eheschließung läuft dabei ganz formell über das Standesamt Rostock. Die Brautleute mieten dann die Räumlichkeiten für 120 Euro – das ist genauso viel, wie auch in der Vogtei.

Die vom Standesamt kommunizierten Hochzeitsgesellschaften mit bis zu 30 Personen finden im Kurhaus bequem Platz. „Aber auch einen größeren Kreis bekommen wir natürlich unter“, so Verena Schelski. Die komplette Bestuhlung im Wintergarten wurde eigens für die anstehenden Trauungen mit schneeweißen Hussen versehen. Einlass finden die Heiratswilligen über die Kurhausstraße und der Ausgang führt, wenn das Wetter es zulässt, durch den Kurhausgarten. Der Garten bietet für einen anschließenden Sektempfang natürlich den perfekten Rahmen. „Einige Brautpaare haben auch schon zum Mittagessen oder Kaffeetrinken reserviert, wenn sie nicht sowieso schon bei uns feiern“, freut sich die Kurhaus-Mitarbeiterin.

Foto: Kurhaus Warnemünde


Einstimmung zur Seemannsweihnacht mit "De Klaashahns"

Am Vorabend des 1. Advents wird es in der Evangelischen Kirche wieder ein gemeinsames Benefizkonzert des Shantychors De Klaashahns mit dem Warnemünder Frauenchor geben.

Was diese Veranstaltung für die Warnemünder bereits seit vielen Jahren zu einer liebgewordenen Tradition hat werden lassen, das ist – passend für das einstige Fischerdorf – natürlich die vorweihnachtliche Einstimmung zur Seemannsweihnacht. So wird auch in diesem Jahr das Weihnachtslied aller Seefahrer „Sankt Niklas war ein Seemann“, die Zuhörer begeistern. Das Stück geht auf das Wirken des Heiligen Nikolaus von Myra zurück.

Der Name Nikolaus gilt seit jeher als der Schutzpatron der Kaufleute, Fischer und Seefahrer. Außerdem sehen die Klaashahns in dem Namen Nikolaus eine besondere Verpflichtung, denn wie Friedrich Barnewitz schon schreibt: „Vielleicht ist der Name Klaashahn dem Heiligen Nikolaus, dem Schutzpatron der Seefahrer, geweihten Hahn zu deuten“.

Foto: De Klaashahns


Weltkulturerbe Warnemünder Leuchtturm?

Dresden ist es nicht mehr, die Hansestadt Lübeck aber wohl – deutschlandweit sind 38 Denkmäler auf der UNESCO-Welterbeliste verzeichnet. Ginge es nach Gerhard Lau, einst Rostocks oberster Denkmalpfleger, wird auch der Warnemünder Leuchtturm bald dazugehören. Der Warnemünder war selbst viele Jahre lang für das Wohl und Wehe des Seezeichens zuständig – von 1994 bis 2012 führte er die Geschicke des Leuchtturm-Fördervereins.

„Es gibt meines Wissens nach bislang nur einen Welterbe-Leuchtturm und das ist der Herkules-Turm im spanischen La Coruña",  hat Lau recherchiert. „Unser Leuchtturm wird durch einen gemeinnützigen Förderverein betrieben und reicht überdies regelmäßig Gelder für Kulturgut, Denkmalschutz und soziale Belange aus. Das ist wohl einmalig auf dieser Welt, “ argumentiert der Warnemünder.

Erst vor zwei Wochen hat er seinen Antrag an die zuständige Welterbe-Kommission eingereicht. Ob es wirklich zu einer Aufnahme in die Liste der deutschen Welterbestätten kommt, ist für Gerhard Lau jedoch zweitrangig. Viel wichtiger ist für ihn und viele Warnemünder, dass die für die Bebauung der Mittelmole Verantwortlichen ihre Pläne noch einmal überdenken: „Ich war zutiefst erschrocken, welche gewaltigen Baukörper der städtebauliche Wettbewerb zutage brachte. Warnemünde wird nach deren Umsetzung nicht mehr das sein, was es war. Der Leuchtturm, als ein wichtiges  Wahrzeichen des Ostseebades, würde neben den riesigen Bauten buchstäblich untergehen und soweit darf es nicht kommen“, möchte Lau die Entscheidungsträger sensibilisieren.

Viele Warnemünder befürworten schon heute diese Initiative und der Zweck heiligt ja bekanntlich die Mittel!


Schlange stehen für den 18. Tidingsbringer

 „Wir Älteren erinnern uns noch gut an die Zeiten, in denen man nach guten Büchern anstehen musste. Das dürfte auch am kommenden Sonnabend wieder der Fall sein, wenn in der Buchhandlung Krakow der Verkauf des 18. Tidingsbringers mit einer Signierstunde beginnt“, freut sich Mitherausgeber und Chefredakteur Gerhard Lau vom Leuchtturmverein. Lau ist derjenige, der jahraus, jahrein die Beiträge sichtet und auswählt.

„Zum 18. Mal ist es uns in Zusammenarbeit mit dem Verlag Redieck & Schade nun gelungen, ein sehr interessantes und lesenswertes Bändchen herauszubringen“, so der Vereinsvorsitzende Klaus Möller. Zu meistern ist das natürlich nur dank der vielen Schreiber aus der Region. 39 Artikel von 29 Autoren wurden im 18. Tidingsbringer aufbereitet. Hinzu kommen noch unzählige Bildautoren. „Unser Anliegen ist immer, auch neue Geschichtenschreiber zu gewinnen. Die Leute sollen sich einfach trauen, denn es schlummern noch viele Dinge unter der Oberfläche“, ist sich Verleger Achim Schade sicher.

Gut 2.000 Exemplaren werden erfahrungsgemäß direkt im Ostseebad Warnemünde verkauft und das, obwohl es hier nur etwa 3.000 Haushalte gibt, von denen viele auch noch als Ferienwohnungen genutzt werden. „Die alten Warnemünder, unsere Zielgruppe, kaufen gleich mehrere Büchlein und versenden diese in die ganze Welt“, weiß Verlagskollege Dr. Matthias Redieck. Bis in die USA, nach Australien und Neuseeland wird der Tidingsbringer verschickt. Das weiß natürlich auch Gerhard Lau und der spinnt mit seinem Beitrag „Der Leuchtturm und die NSA“ auch gleich einen feinen Faden zum amerikanischen Geheimdienst.


Planungsphase für Erneuerung des Georginenplatz läuft an

Die Rostocker Bürgerschaft machte kürzlich den Weg für die längst fällige Umgestaltung des Warnemünder Georginenplatzes und der angrenzenden Georginenstraße frei. Beides fristete in den letzten Jahrzehnten ein touristisches Schattendasein – das soll sich nun ändern.

Bei der Ideenfindung und Konzeption sind einmal mehr auch die Warnemünder gefragt. Deren Einbeziehung, genau wie die des Ortsbeirates, ist für das Frühjahr 2013 geplant. Schon im Sommer nächsten Jahres sollen die Planungen abgeschlossen und die Ausschreibungsphase begonnen werden.

Auch in Bezug auf die rund um den denkmalgeschützten Georginenplatz stehenden 25 Linden hat die Bürgerschaft eindeutig ihre Forderung klargemacht: „Alle Möglichkeiten zum Erhalt der Bäume sind auszuschöpfen!" Den Stadtvertretern ist offensichtlich klar, dass gerade diese Bäume den besonderen Reiz des Platzes ausmachen. Gutachter prüfen die Linden jetzt auf ihren Allgemeinzustand und Verkehrssicherheit.

Die Sanierung des Warnemünder Georginenplatzes soll über Städtebaufördermittel des Landes Mecklenburg-Vorpommern finanziert werden. Allein im Ostseebad kommen zehn Straßen und Plätze in den Genuss dieses Förderprogramms. Umgestaltet wurden oder werden in Warnemünde die Dänische Straße, die Anastasiastraße, die Kirchenstraße, die Alexandrinenstraße, die Friedrich-Franz-Straße, die Mühlenstraße, die Seestraße, die Georginenstraße, der Georginenplatz und der Kirchenplatz.


Grüne Runde plante das kommende Jahr

In der vergangen Woche traf sich die so genannte Grüne Runde Warnemündes zum zweiten Mal in diesem Jahr, um Erreichtes zu dokumentieren und die Zielstellungen für 2014 abzustecken. Wie der Name schon sagt, werden in diesem Gremium ausschließlich grüne Themen besprochen und derer gibt es bekanntlich viele im Ostseebad.

Schmerzlicher Tiefpunkt waren dabei zweifellos die Linden in der Trojanstraße. Das Rostocker Grünamt musste, weil die Bäume bei Bauarbeiten sehr stark beschädigt wurden, hier schweren Herzens eine Fällgenehmigung erteilen. Dass Eurawasser als Verursacher für den Schaden aufkommen muss und zu weiteren Ausgleichspflanzungen verpflichtet wird, ist dabei nur ein schwacher Trost.

Beschlossen wurde außerdem, dass im kommenden Frühjahr ein Workshop zur Verschönerung der Warnemünder Ortseinfahrt stattfinden soll. Mit dabei sind dann neben Amtsvertretern auch sachverständige Warnemünder Bürger. Auch der Termin für den nächsten Frühjahrsputz steht jetzt schon fest: Es ist der 26. April 2014.


Geschichten zur Weihnacht

Wie schon im vergangenen Jahr steigt im Bernsteinsaal des Warnemünder Hotels NEPTUN auch in diesem Dezember ein rockmusikalisches Weihnachtsspektakel. Die durch die Bühnenaufführungen der Stücke „Vom Fischer un sin Fru" , „Weiße Pferde am Strand", „Die Flut" und „Die Charles Dickens-Weihnachtsgeschichte" bekannte Rockband Van Sander präsentiert eine dreimalige Live-Aufführung ihrer Rockoper „Geschichten zur Weihnacht", die der Komponist und Sänger Ola van Sander gemeinsam mit dem Autor und Schauspieler Lutz Riemann konzipiert und arrangiert hat.

Die Inszenierung basiert auf Erzählungen und Märchen von Hans Christian Andersen, Dietmar Hirsch, Wilhelm Lobsten, Fred Rodian, Hans Scheibner, Michael Terpitz und Friedrich Wolf.

Besonders gespannt sein darf man auf die sensationellen historischen Filmaufnahmen von Warnemünde, die in die Handlung integriert sind. In die Rolle des Haupthelden wird Lutz Riemann schlüpfen. Der Schauspieler ist einem großen Publikum durch die Fernsehserie „Polizeiruf 110" und zahlreiche Theaterinszenierungen in ganz Deutschland bekannt geworden. Für die musikalische Umsetzung sorgt die Rockband Van Sander mit einer Menge neuer eigener Musik und bekannten Weihnachtsliedern in rockigem Gewand.

Die Termine sind für den 15. und 22. Dezember, jeweils um 15.00 Uhr angesetzt. Tickets gibt es im Coaast-Rockcafé, Am Leuchtturm 4, und im Hotel NEPTUN.


Es weihnachtet sehr...

Endlich ist es wieder soweit: Heimelige Musik überall, duftende Bratäpfel, Zimtsterne und aromatischer Glühwein in (fast) allen Geschmacksrichtungen – die Weihnachtszeit naht. Alle, die einen stimmungsvollen Adventsauftakt suchen, sind auf dem Rostocker Weihnachtsmarkt oder im Warnemünder Weihnachtswinterdorf goldrichtig.

Vom 28. November bis 22. Dezember, und damit eine Woche vor dem Warnemünder Weihnachtsdorf, erstrahlt Rostocks historisches Stadtzentrum im vorweihnachtlichen Lichterglanz. Zu den besonderen kulinarischen Leckerbissen zählen dann zweifellos typische Spezialitäten wie die echte Rostocker Rauchwurst, Backfisch und dampfendes Brot aus dem Steinofen, knusprige Kartoffelpuffer und Backbanane mit Eierlikör.

Mittelpunkt des vorweihnachtlichen Treibens ist der Neue Markt mit stolzen norddeutschen Fichten, dem imposanten Riesenrad und vielen Karussells. Hier hat auch der Weihnachtsmann auf der Märchenschlossbühne jeden Tag seine Sprechstunde. Seit 30 Jahren ist Kai Petersen jetzt schon Rostocker Weihnachtsmann. In der Woche singt und spielt er ab 15.00 Uhr mit Märchentante und Kindergartenkindern. Am Sonnabend und Sonntag kommt um 16.00 Uhr das musikalische Weihnachtsmärchen „Zauberweihnachtsgeschenkewunschmaschine“ auf die Bühne. Kai Petersen und seine Frau Karin haben sich das Stück extra für den diesjährigen Weihnachtsmarkt ausgedacht. Spaß gibt’s hier aber nicht nur für die Jüngsten. Am Freitag und Samstag sorgen Glühweinpartys mit Livemusik ab 18.00 Uhr für einen stimmungsvollen Abend.

Eine ausgedehnte Flaniermeile vom Neuen Markt, über die „Kröpi“, bis hin zur Winterkirmis an der Fischbastion lädt zum gemütlichen Bummeln ein. Hier finden sich Geschenke für die ganze Familie.

Zu den Attraktionen des Rostocker Weihnachtsmarktes gehört auch das historische Markttreiben am Kloster zum Heiligen Kreuz. Mittelalterliches Handwerk präsentieren Drechsler, Töpfer, Holzschnitzer, Kerzenzieher oder Bäcker, während Axtwerfer und Bogenschützen ihre Geschicklichkeit demonstrieren. Eine Märchenfee erzählt um 17.00 Uhr uralte Geschichten im Fackelschein. Es gibt Musik, Bärentanz und am Wochenende die schon spektakuläre Feuershow.

Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag 10.00 - 20.00 Uhr
Freitag & Samstag 10.00 - 21.00 Uhr
Sonntag 11.00 - 20.00 Uhr


Theater spielen und Englisch lernen am ecolea Gymnasium

Am kommenden Freitag, den 29. November, wird vor dem Eingang des ecolea Gymnasiums in der Fritz-Reuter-Straße wieder der „Union Jack" wehen. Es ist „English Day".

An diesem jahrgangsübergreifenden Projekttag, der ganz im Zeichen der englischen Sprache und Kultur steht, sind mit dem „White Horse Theatre"alte Bekannte zu Gast. Aufgeführt werden drei tolle Stücke: Für die Klassen 5, 6 und 7 gibt es die Neuerzählung des Volksmärchens „A Pinch of Salt" zu sehen, in dem es vor allem um verrückte Könige, arrogante Prinzen und unterdrückte Diener geht. Das Stück „Sticks and Stones" für die Schüler der Klassen 8 und 9 handelt von Mobbing in der Schule aus Sicht der Opfer und der Täter. Und die Klassenstufen 10, 11 und 12 dürfen sich mit „Romeo and Juliet" auf einen Klassiker freuen, allerdings in einer gekürzten, unkonventionell umgesetzten und humorvollen Variante.

Der „English Day" und der Besuch des „White Horse Theatre" sind zu einer willkommenen Abwechslung zum regulären Englisch-Unterricht am ecolea Gymnasium geworden. Zweimal im Jahr beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler an diesem Tag intensiv mit der Landeskultur und der englischen Sprache. Selbstverständlich wird an diesem Tag im gesamten Schulgebäude ausschließlich Englisch gesprochen.

Foto: White Horse Theatre


Sonntagsshopping am 1. Advent gestrichen

Nun ist es amtlich: Das geplante Sonntagsshopping am 1. Adventssonntag wurde nicht genehmigt.  Das zuständige Gewerbeamt hat den Organisatoren Anfang der Woche eine Absage erteilt. Das traditionelle Adventssingen am Leuchtturm mit Auftritt von Klaashahns und Frauenchor, die Modenschau und das Ponyreiten stellen nach Ansicht der Behörde keinen besonderen Anlass für eine Sonntagsöffnung dar. Außerdem geht  aus der Begründung hervor, dass einer Sonntagsöffnung am 1. Adventssonntag ohne Weihnachtsmarkt nicht zustimmen wird. Die von den Veranstaltern prognostizierten 10.000 Besucher an diesem Tag beziehen sich auf Vergleichswerte aus den Vorjahren, als der Weihnachtsmarkt bereits eröffnet war.

Das Warnemünder Weihnachtswinterdorf wird erst am 05. Dezember eröffnet.  Grund dafür ist die mangelnde Unterstützung seitens der Händler. Hier ist vor allen Dingen Ehrenamt und  Einigkeit gefragt.  „Der Begriff ‚Einzelhändler‘ sollte bitte daher nicht mehr für das Synonym stehen, dass ‚jeder alles einzeln macht‘“, gibt Dietmar Vogel vom Handels- und Gewerbeverein zu bedenken.


Weihnachtsjazz im Ringelnatz

Am Freitag, dem 29. November steigt im Café Ringelnatz ab 20.00 Uhr ein Weihnachtskonzert der etwas anderen Art. Zu hören ist hier weniger „Stille Nacht“ oder „Oh Tannenbaum“ wie allerorts auf den Weihnachtsmärkten oder im Radio gedudelt, sondern jazzige, beswingte Weihnachtsmusik.

Die Berliner Jazzformation „Sonny and Friends“ präsentiert ein kurzweiliges Programm zur Vorweihnachtszeit.  Wenn die „Silver Bells“ klingen, der „Little Drummer“ sich am Schlagzeug ins Zeug legt und „Rudolph The Red-Nosed Reindeer“ vorbeischaut, kann das Winter-Wonderland auch ohne Schnee ein Erlebnis werden.

Sonny and Friends versprechen getreu ihrem Motto, Jazz is what we are living for, Spaß, Kurzweil und anspruchsvolle Unterhaltung.

Der Eintritt in der Alexandrinenstraße 60 beginnt bereits um 18.30 Uhr. Tickets sind für 15 Euro erhältlich.


Adventssingen unterm Warnemünder Leuchtturm

Bereits zum 12. Mal erklingt am Sonntag, dem 1. Dezember ab 15.00 Uhr, Adventsmusik auf dem Warnemünder Leuchtturm-Vorplatz. Für ein stimmungsvolles Musikerlebnis an diesem ersten Adventssonntag sorgen der Shantychor De Klaashahns, der Kinderchor der Heinrich-Heine-Grundschule, der Warnemünder Frauenchor Sing man tau, Anne Möller, De Plattfoot Klaus Lass und Olaf Sandkuhl mit seinem Glockenwagen. Moderiert wird die Veranstaltung durch die beliebte Sängerin Heide Mundo.

„Natürlich gibt es für die anwesenden Kinder wieder kleine Geschenke. Die Päckchen liegen alle schon in der Bodenstation bereit“, versichert Leuchtturm-Chef Klaus Möller. Außerdem werden die Leuchtturmmänner auch in diesem Jahr wieder leckere Weihnachtsstollen des ehemaligen Warnemünder Bäckers Kempcke anschneiden und verkaufen. Der Verkaufserlös kommt natürlich – und auch das ist beim Leuchtturmverein längst Tradition – gemeinnützigen Zwecken zugute. Dazu gibt es heißen Glühwein und Apfelpunsch. Und noch etwas weiß der Leuchtturmmann Klaus Möller, der ganz offensichtlich auch einen guten Draht zu Petrus hat: „Am Sonntagnachmittag wird das Wetter schön, es gibt zumindest keinen Regen.“


Warnemünder Robbenforscher beenden die Saison

Am 1. Adventswochenende hat das Robbenforschungszentrum im Yachthafen Hohe Düne in diesem Jahr zum letzten Mal geöffnet. Der Eintritt ist an diesem Wochenende für alle Besucher frei. Das Marine Science Center ist am Sonnabend und Sonntag jeweils von 10.00 bis 15.00 Uhr geöffnet.

Schon seit Mitte 2008 erforscht das Wissenschaftler-Team um Prof. Dr. Guido Dehnhardt die possierlichen Meerestiere. Das Marine Science Center ist in einem umgebauten 50 Meter langen Flussfahrgastschiff mit Namen Lichtenberg untergebracht. Eine Netzabgrenzung umgibt das 1.800 m² große und sechs Meter tiefe Gehege. Es handelt sich damit um die weltweit größte Robbenforschungsanlage. Fünfzehn Tiere finden hier Platz – derzeit leben in der Warnemünder Robbenstation acht Seehunde und ein Seebär. Interessierte Besucher können die Robbenforschung hier an der Warnemünder Ostmole „hautnah“ erleben.

Foto: Marine Science Center

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