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Kreuzfahrtsaison 2014 wird durch "AIDAbella" eröffnet

Mit der Marco Polo am 23. Oktober, der Black Watch am 27. November und der Boudicca am 28. Dezember sind für 2013 noch drei Kreuzliner in Warnemünde avisiert. Die Saison war mit 198 Anläufen von 41 Linern überaus erfolgreich und erneut deutscher Rekord. Spektakuläre Erstanläufe gab es in diesem Jahr von den beiden britischen Königinnen Queen Elizabeth und Queen Victoria am 5. Mai und am 11. Juni.

Die Warnemünder Kreuzfahrtsaison 2014 wird am 5. Mai mit der AIDAbella eröffnet. Die in Rostock beheimatete Reederei wird außerdem die 2008 in Dienst gestellte AIDAmar ab Warnemünde einsetzen. Leider hat Pullmantur Cruises aus Spanien den hiesigen Kreuzfahrt-Organisatoren für 2014 bereits einen Korb gegeben. Bei fünf ihrer geplanten zehn Anläufe hätte die Empress im Seehafen festmachen müssen – das war offensichtlich nicht zumutbar. 2014 steuert sie nun Wismar an.

Dafür freut sich Warnemünde am 15. Mai auf die 2013 in Dienst gestellte Royal Princess und damit gleichzeitig das größte Schiff, das hier jemals festgemacht hat. Der von Prinzessin Kate getaufte buchstäbliche Ozeanriese ist 330 Meter lang und steuert die Warnowmündung im selben Jahr noch zehn weitere Male an.

Die Queen Victoria der Cunard Reederei hält dem Ostseebad weiter die Treue und wird es in 2014 fünf Mal besuchen, beginnend am 19. Mai. Gleich 19 Mal kommt die italienische MSC Poesia von MCS Crociere und führt Teil-Passagierwechsel durch – erstmalig am 11. Mai. Insgesamt wird es in 2014 voraussichtlich 41 Doppelanläufe, 14 Dreifachanläufe und einen Vierfachanlauf geben.

Und damit sich die Reedereien in Warnemünde auch künftig wohl fühlen, werden die Macher der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock die kühle Jahreszeit genutzt, um die Infrastruktur weiter zu verbessern.   


Sportpark Warnemünde mit neuem Vereinshaus und Mehrfelder-Sporthalle

Lange haben die Fußballer gekämpft, jetzt ist es endlich soweit: Ein neues Vereinsheim wird gebaut. Mittig zwischen der ebenfalls neu zu errichtenden Mehrfelder-Sporthalle parallel zur Parkstraße – Baubeginn ist in 2014 – und den beiden Kunstrasenplätzen entsteht die neue Bleibe der Warnemünder Kicker. Das alte Gebäude wird im Rahmen der Neugestaltung den PKW- und Busstellplätzen weichen.
 
Der Neubau wird finanziert über Fördermittel des Landes M-V und der Stadt Rostock. „Eigentümer des Sportparks Warnemünde ist dann auch die Stadt Rostock“, erklärt Vereinsmitglied Mike Frahm. „Wir sind Mieter. Die entstehenden Kosten werden wir über unsere Mitgliedsbeiträge abdecken. Auch können wir uns eine enge Zusammenarbeit mit den benachbarten Hotels und der Jugendherberge vorstellen“, so Frahm. Ziel ist es außerdem, dass die Warnemünder Sportvereine enger zusammenrücken. „Bereits in den ersten Planungsrunden wurde deutlich, dass auch der SV Warnemünde e.V. und HSG Warnemünde in das neue Vereinshaus einziehen. Nach Fertigstellung der Sporthalle wäre dann der SV Warnemünde mit allen Sektionen komplett in der Parkstraße angesiedelt“. Da das Haus des Sports ohnehin wegfällt – keine schlechte Idee.
 
Das Sportstättenkonzept für Warnemünde sieht vor, dass außerdem das Stadion im Weidenweg umgebaut wird. Stadion und Sporthalle sind auch für den Schulsport vorgesehen. Die Hallenspielfläche von insgesamt 22 x 45 Metern entspricht den Vorgaben der 2. Volleyball-Bundesliga und lässt sich durch Trennvorhänge in drei Einzelfelder unterteilen. Zu den Einbauten zählen diverse Umkleide- und Sanitärräume, Basketballkörbe, Volleyballnetze, hochfahrbare Sprossenwände und Kletterstangen, eine Reckanlage u.v.a.m. Für Rollifahrer sind zwei separate Umkleideräume mit Duschen und WC’s vorgesehen. Die Zuschauertribüne fasst 250 Personen. Mike Frahm betont: „Es ist keine Eventhalle.“
 
Die Warnemünder Fußballer und die Hansestadt Rostock werden die offizielle Einweihung mit einem zünftigen Fest feiern.


Bagger rollen im "Dünenquartier"

Auf dem Grundstück zwischen Sportplatz und Parkplatz Jugendherberge rollt schweres Baugerät – die Erschließungsarbeiten für das künftige Wohngebiet „Dünenquartier“ haben begonnen. Lange Zeit tat sich nichts auf der Brache in exzellenter Lage – die Idee, hier ein Sporthotel zu bauen, wurde schnell verworfen. Die Projektgesellschaft Warnemünde Parkstraße GmbH als OSPA-Tochter baut hier in den kommenden Monaten zehn moderne Stadtvillen mit komfortablen Eigentums- und Mietwohnungen zwischen 64 und 150 Quadratmetern.

Das gesamte Areal wird mit einer Tiefgarage versehen. Die künftigen Eigentümer und Mieter, gelangen von dort per Fahrstuhl in ihre Wohnungen. Das ist zwar ein großer Aufwand, spart aber Platz und der wird in Warnemünde bekanntlich teuer bezahlt. Der Quadratmeterpreis bei den Eigentumswohnungen ist der Himmelsrichtung entsprechend unterschiedlich und liegt zwischen 2.560 und 3.900 Euro. Wobei dieser Preis nicht für die exklusiven Dachgeschosswohnungen gilt – dieser wird extra verhandelt. Ein PKW-Stellplatz kommt dann noch hinzu und kostet schlappe 20.000 Euro.

Der Verkauf läuft  bereits und das Interesse ist sowohl an den Eigentums- als auch Mietwohnungen riesig – kein Wunder bei dieser Lage, in direkter Strandnähe. Weitere Auskünfte erteilt Frau Franka Heitzer, fheitzer@ospa.de.


Am Alten Strom wird ein Zierzaun errichtet

Zum Schutz der Grünanlagen ist die Firma Zaunhandel aus Behnkenhagen derzeit im Auftrag des Rostocker Grünamtes damit befasst, einen Zierzaun am Warnemünder Alten Strom aufstellen. Wie bereits vor zwei Jahren an den Nummern 65 bis 68 begonnen, sind nun die drei verbleibenden Flächen von den Nummern 72 bis 97 dran und werden einseitig mit dem Zaun versehen.

Konkret geht es um etwa 120 laufende Meter Stabgitterzaun in einer Höhe von 40 Zentimetern. Die Abgrenzung wird lediglich wasserseitig errichtet, um die Ligusterhecke zu schützen, die in den letzten Jahren stark in Mitleidenschaft gezogen wurde und im Frühjahr 2014 von den Stadt-Grünlingen neu gepflanzt wird. Zaunbau einschließlich Heckenpflanzung kosten alles in allem knapp 3.000 Euro.


Warnemünder Leuchtturm-Saison 2013 ist beendet

Turnusgemäß wurde mit dem ersten Oktober-Wochenende die Warnemünder Leuchtturm-Saison beendet. Mit etwa 62.000 Besuchern waren es in diesem Jahr fast 5.000 weniger, als im Vorjahr. „Im Frühjahr war es einfach zu lange kalt“, so Vorstandsmitglied Walter Vogt.

Je nachdem, wie sich das Wetter entwickelt, und ob sich Freiwillige zur temporären Saisonverlängerung finden, wird der Leuchtturm in den Oktoberferien nochmals öffnen. Denn eines darf man nicht vergessen, die fleißigen Leuchtturmmänner arbeiten allesamt ehrenamtlich und das, obwohl  der Altersdurchschnitt bei knapp 73 Jahren liegt.

Eines steht aber schon fest: Die Bodenstation am Fuße des Leuchtturms öffnet zur Langen Nacht der Museen am 26. Oktober  von 18.00 bis 01.00 Uhr.

Und nächstes Jahr im zeitigen Frühjahr heißt es dann wieder „Klar Schiff machen“, denn am nächsten Ostersonnabend beginnt die Leuchtturm-Saison 2014.


Internationale Seenotretter üben auf der Ostsee

 „Mann über Bord“ hieß es kürzlich bei den Warnemünder Seenotrettern – glücklicherweise war nicht wirklich ein Unglück geschehen, sondern es wurde nur der Ernstfall geprobt. Ein Freiwilliger des Seenotkreuzers Arkona war dazu im Überlebensanzug in die Ostsee gesprungen und ein Retter aus Kanada hat ihn daraufhin über die Bergepforte, eine „Tür“ im Schiffskörper, an Bord des Tochterbootes Caspar geholt. Diese Übung war Bestandteil eines internationalen Erfahrungsaustausches und diese finden regelmäßig statt – Seenotrettung  kennt eben keine Grenzen.

Seenot kann nicht nur jeden deutschen Seemann auf den Weltmeeren und jedes Schiff, das einen deutschen Hafen anläuft treffen, sondern auch Passagiere von Fähren und Kreuzfahrtschiffen. Sie alle profitieren von der reibungslosen internationalen Zusammenarbeit der Seenotrettungsdienste.

Sieben Seenotretter der DGzRS waren in Dänemark, Großbritannien, Norwegen, den Niederlanden, Schweden, Island und Finnland im einwöchigen Training, während Seenotretter aus diesen Ländern sowie Estland und Kanada gemeinsam Rettungstrainings auf verschiedenen deutschen Stationen absolvierten. Das Programm wurde 2012 von der IMRF (International Maritime Rescue Federation, Internationaler Zusammenschluss der Seenotrettungsdienste) initiiert und soll zukünftig aufgrund der sehr positiven Erfahrungen einmal im Jahr stattfinden. Die Trainingswoche wird von der Europäischen Union gefördert.

Foto: DGzRS


Interessante Wanderung durchs Naturschutzgebiet Radelsee

Das Naturschutzgebiet Radelsee liegt südöstlich von Markgrafenheide. Es umfasst den Radelsee und die weiter östlich gelegenen Moore, Wiesen und Wälder. Am vergangenen Wochenende führte eine Exkursion unter wissenschaftlicher Anleitung durch das 220 ha große Areal. Dr. Joachim Schmidt, ehrenamtlicher Betreuer des Naturschutzgebietes, vermittelte den etwa 50 sehr interessierten Teilnehmern aus dem Großraum Rostock in 2,5 Stunden viel Wissenswertes über das Gebiet.

Die geplante Bootsfahrt musste wegen des Niedrigwassers leider ausfallen – der Wasserstand lag 40 cm unter Normal-Mittelwasser. Dafür konnten die Naturfreunde von der Schulzenwiese aus den Kranichzug beobachten und das entschädigte sie vollends.

Einer der Exkursionsteilnehmer war Wildschweinforscher Dr. Hinrich Zoller. Er wusste viel Interessantes über sein Uni-Projekt „Wildschweine in der Stadt“ zu erzählen. Mit Hilfe eines Ortungsgerätes konnte er schließlich auch den Standort einer Bache im nahegelegenen Schilfgürtel ausmachen.

Foto: Jürgen Dudek


Daniel Weißbrodt liest im Coaast-Rockcafé

Um die Besonderheiten der DDR-Beat,- Rock- und Blueskultur geht es am Freitag, den 11. Oktober ab 19.00 Uhr, im Coaast-Rockcafé. Dann nämlich liest der Historiker, Germanist und Autor Daniel Weißbrodt aus „Bye bye, Lübben City. Bluesfreaks, Tramps und Hippies in der DDR“. Die Hymne der ostdeutschen Langhaarigen-Szene hat längst Kultstatus erreicht und Doc Buhse präsentiert dazu in alter Manier die passende Musik.

Lübben war in den Siebzigern und Achtzigern genauso wenig eine City wie Warnemünde, Hintertupfingen oder Wasungen. Es war ein verschlafenes Nest im Brandenburgischen weit ab vom Schuss, ein Ort wo der Blues lauert und zwar in jeglicher Hinsicht.

„Bye bye, Lübben City. Bluesfreaks, Tramps und Hippies in der DDR“ erklärt diese Stadt zum Synonym für die DDR-Rockkultur. Wer nicht den schleichenden Tod vor der Glotze sterben wollte, ging auf die Piste und hielt den Daumen in den Wind. Das haben seit den Sechzigern unzählige Jeans-und Parka-Träger getan, genau so wie es die Berliner Band Monokel in ihrem Song „Bye Bye Lübben City“ beschreibt. Fünf lange Tage fordern Arbeit oder Schule Tribut, doch am Freitagabend wird Gas gegeben – und zwar richtig! Sie nennen sich „Kunden“ oder „Blueser“, tragen Jesuslatschen, Fleischerhemden und den obligatorischen „Shelli“. Musik ist ihr Motor. Sie lieben das „Handgemachte“, „Authentische“: Folk, Southern Rock vor allem aber siedend heißen, elektrischen Blues, dem sie am Wochenende in jedes noch so kleine Nest hinterher reisen, wenn er livehaftig präsentiert wird. Am Montag reihen sie sich dann mit schwerem Schädel, aber voller Batterie wieder in die Tretmühle ein und summen in den Pausen: „Bye Bye Lübben City“.

Weitere Infos und Platzreservierungen im Coaast-Rockcafé, Am Leuchtturm 4, Tel. 0381 / 519 11 00.


Nach der großen Trockenheit im Hochsommer folgte ein nasser September

Anknüpfend an die Hochsommer-Monate Juli und August startete der September als erster Herbstmonat in Warnemünde erneut spätsommerlich warm. Dann setzte sich jedoch ziemlich schnell unfreundliches und kühles Herbstwetter durch. Die Tiefdruckgebiete wechselten einander ab und es regnete viel. Gerade in der Nacht wurden die Temperaturen schon oft einstellig und in vielen Haushalten begann damit die Heizperiode. Mit etwa 14 Grad im Mittel und 158 Sonnenstunden war es jedoch ein überaus durchschnittlicher September. Regen gab es mit guten 86 Litern pro Quadratmeter hingegen überdurchschnittlich viel.

Am Monatsende wurde das Wetter an der Küste wieder etwas freundlicher, gepaart allerdings mit ziemlich unangenehmem und kaltem Wind aus südlichen Richtungen. Aber die Sonne schien immerhin. In geschützten Lagen trat nachts bei klarem Himmel bereits erster Reif auf. Der Hochdrucktrend setzte sich auch weiter fort. Am ersten Oktober-Sonntag war es sogar spätsommerlich warm und die Temperaturen wieder deutlich zweistellig.  Die warme Herbstsonne lud erneut zum „Pigmente haschen“ und Spaziergang an den Warnemünder Ostseestrand.


Buchvorstellung im Munch-Haus

„Geheime Orte in Mecklenburg-Vorpommern“, so heißt ein ganz besonderer Ausflugsführer für die ganze Familie von Claus-Dieter Steyer, der am Freitag, den 11. Oktober um 19.00 Uhr im Edvard-Munch-Haus Warnemünde vorgestellt wird.

Auf seinen Recherchen und Reisen abseits der bekannten Touristenwege durch Mecklenburg-Vorpommern hat Claus-Dieter Steyer, Journalist beim Berliner Tagesspiegel, Orte entdeckt, deren Geschichten im Laufe der Jahre oftmals in Vergessenheit geraten sind. Zwischen Ostsee, Haff und Seenplatte, Backsteinbauten, Schlössern und Herrenhäusern gelegen, bezeugen Gebäude, Ruinen, Bunker und militärische Areale einst geheime und abgeschottete Refugien, die vom Größen- und Machtwahn früherer Regime erzählen.

Neben den „Weißen Häusern“ in Rechlin, dem NS-Musterdorf in Alt Rehse, Honeckers Jagdresidenz in Drewitz, der Heeresversuchsanstalt in Peenemünde und der geheimen „Bibliothek des geistlichen Ministeriums“ im Greifswalder Dom empfiehlt der Autor insgesamt 27 Orte, die eine Entdeckungsreise lohnen. Oftmals hat sie die Natur längst zurück erobert und man muss sich als Besucher auf eine Abenteuertour einlassen.

Anders verhält es sich mit dem Edvard-Munch-Haus in Warnemünde: Claus-Dieter Steyer hat es ebenfalls entdeckt, sich für Munch und Warnemünde begeistert und das Haus einladend beschrieben.

Das Buch „Geheime Orte in Mecklenburg-Vorpommern“ ist im Sommer 2013 im Nicolai-Verlag Berlin erschienen.


Dreidimensionales am Alten Strom

Am Donnerstag, den 10. Oktober abends um 19.00 Uhr, wird in der Warnemünder Galerie Möller am Alten Strom eine Ausstellung mit Überraschungsfaktor eröffnet. „Guckkästen“ heißt die Schau der in Schleswig-Holstein lebenden Polin Beata Krampikowski und sie hat in den letzten Jahren für viel Furore gesorgt.

Der eher harmlos klingende Titel dieser Ausstellung verrät noch nichts über die Ungewöhnlichkeit dieser Arbeiten und so wird man in der Galerie Möller wohl des Öfteren den Ausspruch „So etwas habe ich noch nie gesehen!“ hören.

Beata Krampikowski hat in New York Design studiert und begann schon bald dreidimensional zu arbeiten. „Die Darsteller meiner Arbeit erscheinen in einer plastischen Welt, die Betrachter meiner Kunst versuchen darüber zu verfügen aus ihren vielen großen und kleinen Blickwinkeln“, so die Künstlerin.

Die Situationen, in die sie ihre Figuren stellt, sind überspitzt, groteskund mitunter auch ein wenig surreal. Sie haben etwas von den Bühnenbildern eines Puppentheaters bei dessen Betrachtung man manchmal Lust hat mitzuspielen, aber oft auch froh ist, nur Betrachter zu sein. Titel, wie „Wohlhabenheit und Füllegefühl“, „Adams Äpfel“ oder „Eine kurze Unendlichkeit“, lassen die Doppelbödigkeit ihrer bildlichen Inszenierungen anklingen.

Die Ausstellung ist noch bis zum 19. November täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr und sonntags, solange es die Bäderregelung erlaubt, von 13.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Am Eröffnungsabend singen die „Jacquettes“.


Dagmar Manzel liest Christa Wolf

Am Sonntag den, 13. Oktober um 20.00 Uhr, liest die bekannte deutsche Schauspielerin Dagmar Manzel die Erzählung „August“  und andere Texte von Christa Wolf im Ringelnatz Warnemünde.

Dagmar Manzel, die auch das gleichnamige Hörbuch eingelesen und dafür den Deutschen Hörbuchpreis 2013 erhalten hat, stellt damit die letzte, leiseste und vielleicht schönste Erzählung Christa Wolfs vor.

Der Einlass erfolgt bereits ab 18.30 Uhr. Die Tickets für 12 Euro sind direkt im Café Ringelnatz, Alexandrinenstraße 60, erhältlich.


Musikalischer Gottesdienst und Sankt-Martins-Fest

Unter dem Titel „Hallo Luther“ lädt die Evangelische Kirche Warnemünde am Reformationstag (31. Oktober) um 10.00 Uhr zum musikalischen Gottesdienst mit dem Seniorenchor und Instrumentalisten unter der Leitung von Kantor Sven Werner.

Am Martinstag (11. November) um 17.00 Uhr spielen Kinder ebenfalls in der Evangelischen Kirche die Geschichte vom Heiligen Martin. Anschließend findet in Zusammenarbeit mit der Tourismuszentrale ein Laternenumzug durch Warnemünde statt. Wenn es das Wetter zulässt, wird in diesem Jahr sogar ein St. Martin zu Pferde mit dabei sein. Im Kurhausgarten schließlich werden heiße Getränke und Hörnchen ausgeschenkt.


Märchenwoche bei den Kleinen

In der Warnemünder Heinrich-Heine-Grundschule geht es in dieser Woche märchenhaft zu. Zum Abschluss der Märchen-Projektwoche findet bei den Lütten am 10. Oktober noch ein Tag der offenen Tür statt.

Zwischen 16.30 und 18.30 Uhr liegen auch dann die Zauberwürste auf dem Schulhof-Grill. Dank Eltern-Unterstützung werden außerdem Laubsägearbeiten gezeigt, Waffeln gebacken, gebastelt und geschminkt. An einer Mini Bar gibt es den obligatorischen Hexentrunk und  natürlich werden auch die Auswertungen der Projektwoche präsentiert. Ein Märchenquiz steht ebenso auf dem Programm.


Neptun-Talk mit Model und Schauspielerin Maren Schumacher

Die Schauspielerin Maren Schumacher ist an diesem Sonntag prominenter Talk-Gast beim Hafenkonzert im Warnemünder Hotel Neptun. Ab 10.45 Uhr plaudert sie mit Moderator Andreas Dietz im Bistro Neptuns M. über ihr Leben und ihre Karriere vom jüngsten Top-Model der DDR zur gestandenen Schauspielerin.

Bekannt wurde die heute 46-Jährige mit Filmen, wie „Immensee“, „Wolffs Revier“, „Polizeiruf 110“, „Ein Fall für zwei“, „Die Rosenheim-Cops“ oder „Hinter Gittern“. Bereits mit 17 war die sympathische Berlinerin das jüngste Top-Model der DDR und schmückte die Titel der Modezeitschriften „Sibylle“ und „Pramo“. Sie studierte Schauspiel an der Hochschule „Ernst Busch“, spielte im Berliner Ensemble und am Maxim-Gorki-Theater und drehte zahlreiche Filme. Nach der Geburt ihres Sohnes studierte Schumacher Psychologie. Heute arbeitet sie für Film und Fernsehen, hat ihre eigene Coaching-Praxis und moderiert – Stoff genug für einen interessanten und amüsanten Sonntagvormittags-Talk im Neptun.

Als Entertainer wird der Warnemünder „Mölling“ alias Reinhard Möller Ausschnitte aus seinem Programm zu Gehör bringen, und für das richtige maritime Flair sorgt der Rostocker Shantychor „Luv un Lee“.

Karten für das „Große Hafenkonzert“ am 13. Oktober an der Warnemünder Strandpromenade gibt es für 14 € inklusive Neptun-Fischbrötchen und einem Rostocker Pils unter 0381-777 0 oder zu Veranstaltungsbeginn an der Tageskasse.

Foto: Hotel Neptun

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