Wegen Demos: Verkehrseinschränkungen und Ausweichparkplatz


03. August 2018

Mit dem Aufzug „Rostock für alle“ um 14.00 Uhr, vom S-Bahn-Haltepunkt Warnemünde-Werft zur Seepromenade, und der Kundgebung „Islamisierung stoppen“ um 16.00 Uhr, auf dem Leuchtturmvorplatz, wurden für Warnemünde am Sonntag, 5. August, gleich zwei Versammlungen angemeldet. Darüber informierte das Stadtamt. Versagungsgründe für die Versammlungen im Rahmen der geltenden Rechtslage lägen demnach nicht vor.

Wichtig: Durch das Demonstrationsgeschehen kann es zu zeitweiligen erheblichen Verkehrseinschränkungen und Sperrungen kommen, so das Amt für Verkehrsanlagen: Im Bereich Friedrich-Franz-Straße, Anastasiastraße, Heinrich-Heine-Straße, Schulstraße, Hermannstraße, Luisenstraße, Georginenplatz und im Bereich Kirchenplatz (östliche Seite) werden Haltverbote ausgewiesen, die am Sonntag bereits ab 6.00 Uhr gelten und erst zum Ende der Versammlungen, voraussichtlich etwa gegen 21.00 Uhr, aufgehoben werden. Es wird empfohlen, die öffentlichen Parkmöglichkeiten außerhalb dieses Bereiches zu nutzen. Zur Verfügung stehen das Parkhaus Am Molenfeuer, sowie die Großparkplätze auf der Mittelmole, an der Jugendherberge und an der Doberaner Landstraße.

In Kooperation mit dem Betreiber des Event-Parkplatzes im Bereich des Technologiezentrums Warnemünde in der Friedrich-Barnewitz-Straße, Ziegler & Bauer Parkplatz Dienstleistungsmanagement, stellt die Stadtverwaltung 450 Parkplätze zur Verfügung, die im Zeitraum von Sonnabend, 4. August, 12.00 Uhr, bis Montag, 6. August, 12.00 Uhr, genutzt werden können. Das Abstellen der Fahrzeuge mit gültigem Anwohner-Parkausweis für Warnemünde ist hier kostenfrei. Die Parkkarten müssen gut sichtbar im Fahrzeug ausgelegt sein.

Der gesamte Innenstadtbereich von Warnemünde kann am Sonntag für den Individualverkehr zeitweise gesperrt werden. Zugleich wird eine Busspur im Bereich der B 103, An der Stadtautobahn, zwischen Lichtenhagen und Warnemünde eingerichtet. Die Polizei sichert die Sperrungen an den Sperrpunkten in Warnemünde lagebedingt ab. Es wird daher dringend empfohlen, für die An- und Abreise öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, insbesondere die zum Teil im Sieben-Minuten-Abstand verkehrende S-Bahn und Park-and-Ride-Angebote wie am S-Bahnhof Lütten Klein.

„Wir werden am Versammlungstag mit einem Großaufgebot, verstärkt durch Unterstützungskräfte aus anderen Bundesländern, vor Ort sein“, versichert Polizeisprecherin Yvonne Hanske. Beeinträchtigungen für Bewohner und Gäste von Warnemünde sollen auf ein absolut notwendiges Maß reduziert werden. Zusätzlich hat die Polizeiinspektion Rostock unter der Rufnummer 0381/4916-1616 ein Bürgertelefon installiert.

Auch die Warnemünder Gewerbetreibenden stellen sich auf die besondere Situation am 5. August ein. Nicht alle werden von ihrem Recht auf Sonntagsöffnung Gebrauch machen.

Für die im Zusammenhang mit der Durchsetzung des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit notwendigen Einschränkungen wird um Verständnis gebeten, appelliert das Stadtamt.

Foto: Günther Rausch


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