Mit neuen Umwelttechnologien zur Schadstoffreduzierung in der Schifffahrt befasst sich ein Symposium, das am Sonnabend, 15. September, 10.00 bis 16.00 Uhr, im Technologiepark Warnemünde (TPW) stattfindet. Die Veranstaltung ist in das Rostock Cruise Festival eingebettet und wird vom Land Mecklenburg-Vorpommern, der Hansestadt Rostock und Rostock Port organisiert. Politiker, Wissenschaftler, Reederei-, Werft- und Hafenvertreter erläutern die aktuelle Situation in der Schifffahrt, die spezielle Immissionssituation in Warnemünde, die maritime Umweltschutzgesetzgebung und Möglichkeiten zur Reduzierung von Schadstoffen.
Seit Jahren bewegt sich die Zahl der Schiffsanläufe und umgeschlagenen Güter im Hafen Rostock auf einem konstant hohen Niveau. Die Zahl der Passagiere steigt auf Grund der immer größer werdenden Schiffe. Der wirtschaftliche Effekt ist enorm, ebenso der Einfluss auf das touristische Leben in Rostock und Umgebung.
„Zunehmend rücken aber auch die damit verbundenen negativen Wirkungen wie Lärm- und Schadstoffemissionen ins Blickfeld der Öffentlichkeit“, weiß Rostock Port-Sprecher Christian Hardt. Wurden gesetzliche Grenzwerte bisher immer eingehalten, ist man sich der durch die Schifffahrt hervorgerufen Umweltwirkungen bewusst und setzt einen Schwerpunkt auf die Suche nach Wegen zur Reduzierung von Schiffsemissionen. Die verfügbaren Optionen stehen im Zentrum der Tagung am 15. September und werden aus Sicht von Reedern, Werften, Wissenschaft und Technik vorgestellt. Im Anschluss folgt eine Podiumsdiskussion.
Die Veranstaltung ist kostenpflichtig. Anmeldungen über: www.rostock-port.de/umwelt-symposium
Foto: Günther Rausch
Kommentieren Sie den Artikel