Voller Erfolg: RobBENEFIZ Cup für die kleine Pina


18. August 2014

Sechs Mannschaften unterschiedlichster Sportarten waren am Sonnabend einer Einladung der Rostocker Robben zum großen Benefizturnier an den NIVEA Haus Active Beach Warnemünde gefolgt. Am Start waren das Team Logger in Jogger, der F.C. Hansa Rostock Ü42 (amtierender Deutscher Meister), die German Fight Company, die Dierkower Elche (Rugby) und natürlich die Rostocker Robben. Und sie alle wollten helfen, denn es ging um eine gute Sache: Die dreijährige Pina aus Rostock ist schwer behindert und kann krankheitsbedingt weder laufen noch sprechen. Wöchentlich erhält sie fünf Therapien unterschiedlichster Art. Pinas Eltern sind zudem Studenten, was den finanziellen Spielraum für dringend notwendige Behandlungen deutlich einschränkt. Mit dem beim RobBENEFIZ Cup eingespielten Geld soll der kleinen Pina eine Delfintherapie auf Curacao ermöglicht werden, die ihre sprachlichen und motorischen Fähigkeiten verbessern kann. „Wir wollen dem dreijährigen Mädchen zu einem Stück mehr ‚Normalität‘ zu verhelfen“, so Robben-Chef Michael Knüppel.

Bei den Hansa Oldies waren mit Artur Ullrich, Volker Röhrich, Frank Habermann und Dr. Thomas Strehlow vier echte Urgesteine des Traditionsvereins am Start. „Strandfußball ist gerade für uns Ältere eine kraftraubende Angelegenheit und damit eine echte Herausforderung, aber wir wollten natürlich unbedingt dabei sein“, bekennt der 56jährige Artur Ullrich. Geplagt durch Verletzungssorgen wurde das Hanseaten-Team kurzerhand durch zwei Robben und den Strehlow-Junior aufgefüllt. Im ersten Halbfinale gegen die German Fight Company, GFC, setzten sich die Routiniers noch mit 3:1 durch. Im zweiten Halbfinale unterlagen Logger in Jogger den Rostocker Robben mit 4:0. Das Neunmeterschießen um Platz 3 hat die GFC gewonnen. Das Finale konnten die Robben schließlich für sich entscheiden. Die 150 Euro Siegprämie gingen natürlich in den Spendentopf. Leider spielte das Wetter beim Warnemünder Benefizturnier nur bedingt mit, sodass sich Zuschauer nur sporadisch sehen ließen. Für die kleine Pina sind aber trotzdem stolze 3.100 Euro zusammengekommen.

Schon im Vorjahr hatten die Rostocker Robben ein erfolgreiches Benefiz-Turnier veranstaltet. 3.200 Euro hatten sie seinerzeit für den krebskranken Daniel eingespielt.  


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