Stephan-Jantzen-Tage 2018: Warnemünde feiert seinen Helden


27. September 2018

Ab morgen und noch bis Sonntag, 7. Oktober, werden in Warnemünde die Stephan-Jantzen-Tage gefeiert. Es ist die sechste Auflage eines Festes, das längst als saisonverlängernde Maßnahme gilt und einen großen Warnemünder Helden in den Mittelpunkt stellt: „Wir möchten, dass das Leben und Wirken des berühmten Seenotretters und Lotsenkommandeurs Stephan Jantzen im öffentlichen Bewusstsein erhalten“, begründet der Musiker Ola Van Sander sein Engagement. Der Künstler ist nur einer von vielen, die sich in dieser Sache zusammengefunden haben.

Das Gros der Veranstaltungen im Rahmen der Stephan-Jantzen-Tage findet auf dem Kirchenplatz statt. Hier organisieren der örtliche Handels- und Gewerbeverein (HGV) Warnemünde und die Fa. Hirsch Gastronomie schon zum zweiten Mal das Herbsttreiben. Es gibt viele Schnittmengen: „Wir haben die beiden Veranstaltungen zusammengelegt, weil die Finanzierung für uns sonst kaum machbar gewesen wäre“, sagt Knut Linke von der Agentur Kulturmeer. Dank dieser Umstrukturierung kann die Bühne auf dem Kirchenplatz nun mitgenutzt werden. Obendrein stehen den Besuchern viele  Versorgungsangebote und das aufgestellte Mobiliar zur Verfügung.

Was haben die Stephan-Jantzen-Tage 2018 zu bieten? Täglich sind auf der Bühne mehrere Live-Konzerte oder musikalische Frühschoppen geplant. Viele Darbietungen haben wegen des besonderen Anlasses natürlich einen maritimen Bezug.  Einer der Höhepunkte ist die Aufführung von der Auszügen der Rockoper „Die Flut“ mit Bad Penny und Jobst Mehlan am Dienstag, 17.00 Uhr. Ebenfalls in die Stephan-Jantzen-Tage eingeflossen sind das Konzert „Wir Warnemünder“ am Sonnabend, 6. Oktober  ab 15.00 Uhr, und die Verleihung des Knurrhahnpreises am selben Tag um 15.55 Uhr. Open Ship auf dem Seenotkreuzer Arkona ist für Sonntag, 7. Oktober, von 13.00 bis 16.00 Uhr geplant. Alle Angebote können kostenfrei besucht werden.   

Erstmals fanden die Stephan-Jantzen-Tage 2013 zu dessen 100. Todestag statt. Die Idee dazu hatte der Musiker Ola Van Sander, der mit „Doc“ Buhse und Knut Linke sogleich zwei engagierte Unterstützer fand. Zu den Partnern der Veranstaltung gehört neben dem HGV, der Fa. Hirsch Gastronomie und der Agentur Kulturmeer auch die Tourismuszentrale.


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Aaron Cornel - 01.10.2018 um 18:26 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Mecklenburger,


ich sehe, dass ich mich leider vertippt hatte!

Und zwar, muss es LICHTENHAGEN heissen, und nicht etwa Langenhagen.


Ich bitte um Entschuldigung und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Aaron Cornel
Aaron Cornel - 01.10.2018 um 15:08 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Mecklenburger,


meine Ur-Ur-Groß-Eltern waren in Langenhagen geboren!

Im Jahr 1900 haben sie den europäischen Kontinent verlassen, ich fühle

mich aber Deutschland, und besonders auch der Ostsee-Küste sehr

verbunden.

Mit freundlichen Grüßen

Aaron Cornel
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