Karls 15. Eiswelt erzählt Rostocker Eisgeschichten


08. Dezember 2017

Unter dem Titel „Die geheimnisvolle Stadt – 800 Jahre Rostock“ feiert die 15. Eiswelt in Karls Erlebnis-Dorf Rövershagen mit einer spektakulären Ausstellung das große Jubiläum.

18 Stationen Stadtgeschichte, geschaffen aus mehr als 350 Tonnen Eis, versetzen die Besucher auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern ins pure Staunen. Die gefrorene Erlebniswelt nimmt große und kleine Gäste mit auf eine kuriose Reise durch die Stadtgeschichte, porträtiert humorvoll historische Figuren und erzählt augenzwinkernd bisher unbekannte Anekdoten aus der Region. Ergänzt wird die außergewöhnliche Ausstellung um geeiste Rutschen, eine Koggen-Eisbar und ein Eishotel mit zwei Zimmern, die zu kuscheligen Übernachtungen bei minus sieben Grad einladen. Die 15. Eiswelt im „Eiswerk“ ist ab morgen bis Ende Oktober 2018 täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 8,50 Euro und ist für Tages- oder Jahreskarteninhaber gratis.

Rostock, tickst du noch richtig? Ob Deutschlands älteste astronomische Uhr in der Marienkirche, spannende Nachtwächterrundgänge durch historische Gassen, die Shanty-Jeans-Fabrik aus DDR-Zeiten oder eine Rostockerin, die Donald Duck das deutsche Sprechen lehrte – unzählige Geschichten prägen die Vergangenheit der Ostseemetropole. Aber auch große Feste wie die Hanse Sail, wichtige Ereignisse wie der erste erfolgreiche Flug eines Düsenjets oder große Künstler wie Udo Lindenberg sind untrennbar mit der Hansestadt verbunden. In beeindruckenden Kunstwerken erzählen die weltbesten Eiskünstler diese und weitere außergewöhnliche Momente rund um das Stadtjubiläum.

Unter der künstlerischen Leitung von Othmar Schiffer-Belz, der seit 2004 mehr als 15 Eis-, Schnee- und Sandfiguren-Ausstellungen von Karls Erlebnis-Dörfern inszeniert hat, entwarfen in Rövershagen insgesamt 22 Künstler aus zehn Ländern die Figuren und Geschichten aus Eis. Unter den begabten und vielfach prämierten Virtuosen sind Eisschnitzweltweister wie der aus Moskau stammende Sergey Tselebrovskiy, die Bildhauerin Maija Puncule aus Lettland oder die australische Eiskünstlerin Anne Marie Taberdo. Weitere Eiskünstler kamen aus Irland, Japan, dem Senegal, der Tschuwaschischen Republik, Thailand und der Mongolei an die Ostseeküste, um binnen vier Wochen Rostocks bewegte Vergangenheit in Eis zu fassen.


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