Ingeburg Borowski stellt im "Hübner" aus


04. Januar 2016

„Von Menschen, Bergen und Orten“ ist der Titel einer Ausstellung von Ingeburg Borowski, die ab morgen im Warnemünder Strand-Hotel Hübner gezeigt wird. Geboren in Neumünster siedelte sie 1954 nach Kanada über. Ihr künstlerischer Werdegang startete jedoch 1989 in Deutschland. Heute ist Ingeburg Borowski Mitglied des Berufsverbandes bildender Künstler in Hamburg. Ihre Arbeiten befinden sich in Privatsammlungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Kanada und den USA.

„Der Schwerpunkt meiner Malerei liegt in der Darstellung von Figuren, relativ abstrakt abgebildet, mit vielen Farbschichten übereinander gearbeitet, immer etwas von der vorherigen Schicht freilassend, mit viel Struktur“, sagt Ingeburg Borowski, die im Jahr 2010 erstmals im „Hübner“ ausstellte. Der Malprozess an sich, die Form, die Farbe und die Struktur sind das Wichtigste für die heute in Hamburg lebende agile Künstlerin. Ihre Figuren entstehen aus der Fläche heraus, die Farbe wird aufgetragen, zum Teil wieder weggekratzt, dunkles bleibt sichtbar, neue Farbschichten werden aufgetragen, bis die Figur ihre endgültige Form erhalten hat. „Meine Menschenbilder – mit und ohne Gesichtszügen – befinden sich in gewissen emotionalen Situationen, manchmal isoliert oder in Kommunikation und Interaktion miteinander. Ich versuche gewisse Intentionen, Bewegungen, Haltungen, Gefühlswelten und Gesten darzustellen.“ Auch die abstrakten Landschaften und Stillleben von Ingeburg Borowski zeigen noch gegenständliche Objekte. Inspiriert haben sie die Arbeiten von Henry Matisse, Ed Hopper Willem de Kooning und Richard Diebenkorn. „Ich hoffe, der Betrachter findet seinen ganz persönlichen Zugang zu meinen Bildern. Meine Interpretation mag nicht immer gefallen, ich hoffe aber, dass sie Anlass zu Kritik und Diskussionen gibt.“

Ingeburg Borowski wird auch weiterhin auf der Suche nach neuen Motiven und Wegen der Darstellung sein und ihre gewonnenen Eindrücke wiedergeben. Für sie zählt nicht das Ankommen sondern der Weg dorthin. 

Zu sehen ist die Ausstellung bis Ende März 2016 im Foyer des Strand-Hotel Hübner.


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