Auf der Palliativstation im Klinikum Südstadt erfahren unheilbar kranke Menschen eine besondere medizinische Betreuung. Hier geht es nicht mehr um die Heilung und Lebensverlängerung, sondern den bestmöglichen Erhalt der Lebensqualität, Nähe und Zuwendung: „Unser Ziel ist es, Schmerzen zu vermindern und Symptome wie Luftnot, Übelkeit, Schwäche und Unruhe zu lindern. Dabei steht die Stabilisierung der Patienten im Vordergrund“, so die leitende Chefärztin Beate Krammer-Steiner.
Eine akzeptable Lebensqualität soll möglichst bis zum Ende des Lebens erhalten bleiben. Das erfuhr auch Manfred Beyer (Name geändert) auf der Palliativstation am Klinikum Südstadt Rostock. Er litt an Bauchspeicheldrüsenkrebs und wurde über Wochen und Monate umfassend und mit viel Zuwendung durch Pfleger, Therapeuten und Ärzte im Klinikum Südstadt Rostock versorgt.
Oberstabsgefreite Madlen Herrmann und Hauptbootsmann Steffen Schmidt vom Marinestützpunktkommando Warnemünde Hohe Düne möchten nun Danke sagen für diese wertvolle Arbeit. Mit Übergabe eines Schecks über 450 Euro, die sie zusammen mit ihren Kameraden gesammelt haben, möchten sie ein Stück von dem zurückgeben, was Menschen wie Herrn Beyer auf der Palliativstation im Klinikum Südstadt Rostock erfahren haben. Ihr Dank gilt dabei besonders dem multiprofessionellen Team von Chefärztin Beate Krammer-Steiner. Die Spende soll helfen, die Arbeit des Palliativteams bestehend aus Pflegern, Ergo-, Physio-, Musiktherapeuten, Psychologen, Sozialarbeitern und Ärzten zu unterstützen.
Foto: Klinikum Südstadt Rostock
Kommentieren Sie den Artikel