„Deckenfest“ für neue Wohnungen an der Ostsee


29. Juli 2016

Nach nur einem Jahr Bau­zeit feierte das kommunale Wohnungsunternehmen Wiro für das Dünenquartier in Warnemünde heute „Deckenfest“. „,Deckenfest‘ deshalb, weil es keinen hölzernen Dachstuhl gibt und wir am obersten Geschoss angekommen sind“, erläutert Projektleiter Hannes Wilcke den Sinn der Sache.

Aktuell baut die Wiro in der Parkstraße 60 neue Mietwohnungen. Die Mauern der neuen Viergeschosser mit Zwei-, Drei- und Vier-Raum-Wohnungen stehen.

Der Zuspruch ist, wie überall in Warnemünde, groß. Etwa 150 Interessenten stehen für die neuen Wohnungen schon auf der Warteliste. Ausgestattet mit Balkonen, französischen Fenstern, sowohl offenen als auch geschlossenen Küchen und hellen Bädern, bieten alle Wohnungstypen Raum für viele Wünsche. Zu jeder Wohnung gehört ein Tiefgaragen-Stellplatz, der – wie die eigenen vier Wände auch – per Aufzug zu erreichen ist. Die Häuser werden zu 50 Prozent mit Erdwärme beheizt. Geothermie ist umweltfreundlich und günstig, nur der Strom für die Wärmepumpe wird über die Betriebskosten abgerechnet. Umgeben wird das Dünenquartier von einer weiträumig angelegten Grünfläche, auf der ein Spielplatz integriert wird.

Besonders gefragt sind Zwei- bis Dreizimmerwohnungen mit einer Fläche zwischen 60 und 80 Quadratmetern. Zu welchem Preis die Wohnungen letztendlich angeboten werden, will die Wiro noch nicht bekanntgeben: „Die Kalkulation nehmen wir erst nach Abrechnung der tatsächlichen Baukosten vor“, so Wilcke. Für Geschäftsführer Ralf Zimlich steht allerdings schon fest: „Bei dieser Lage in direkter Strandnähe dürfen wir dürfen die künftigen Bewohner beneiden.“  

Rund 16 Millionen Euro investiert das Wohnungsunternehmen in die barrierefrei gestalteten Häuser mit Staffelgeschossen in den oberen Etagen, dessen Rücksprünge als großzügige Dachterrasse genutzt werden können. Die zirka 55 bis 115 Quadratmeter großen Mietwohnungen sollen im Herbst 2017 bezugsfertig sein. Bis dahin gilt für das Quartier noch „Achtung, Baustelle!“: 4.900 Kubikmeter Beton, 643 Tonnen Stahlbeton und 8.700 Quadratmeter Mauersteine werden insgesamt bewegt und verbaut – von zehn Maurern und 15 Betonbauern. „Nach dem Rohbau geht es an die Innengewerke“, erklärt der Projektleiter. „Auf Türen, Fenster und Dächer folgen Elektroleitungen sowie Sanitär- und Heizungsanlagen.“


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