Mit fünf Gegenstimmen, zwei Befürwortern und zwei Enthaltungen hatte der Bau- und Planungsausschuss der Rostocker Bürgerschaft gestern Abend gegen die Bauvoranfrage zur Errichtung eines 40 Meter langen dreigeschossigen Mehrfamilienhauses mit zwölf Wohnungen und Tiefgarage auf dem Warnemünder Mühlenhof (DWM berichtete) entschieden.
Die Abstimmung verlief nach Aussage des Ausschussmitgliedes, Helge Bothur, ohne große Debatte. Die Gremiumsmitglieder machten sich anhand der Visualisierung ein Bild und waren sich mehrheitlich einig, dass das Vorhaben zwar baurechtlich möglich, aber an diesem Standort gleichzeitig unmöglich sei.
Abschließend wird die Empfehlung des Bauausschusses nun der Rostocker Bürgerschaft zur Entscheidungsfindung vorgelegt. Da diese in den allermeisten Fällen aber der Empfehlung ihres Ausschusses folgt, ist davon auszugehen, dass es bei der Ablehnung bleibt.
Schon im Warnemünder Ortsbeirat wurde die von der Bauherrengemeinschaft Meyer’s Mühle GbR eingereichte Bauvoranfrage in der vergangenen Woche einstimmig abgelehnt.
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