Windschiefe Häuser und gnubblige Seemannsleut im Hübner


05. Oktober 2017

Noch bis zum Jahresende ist im Strand-Hotel Hübner eine neue Ausstellung zu bewundern. Unter dem Titel „Bi uns to Hus“ stellt die in Hohe Düne beheimatete Malerin Heidi Hopfmann ihre farbenfrohen Werke aus. Es sind vor allem windschiefe dicke Häuser, uralte Kirchen mit wackligen Türmen, lustig bunte, schauklige Fischkutter und gnubblige Marktfrauen und Seemannsleut, die von ihr mit leisem Augenzwinkern ins Bild gebracht werden. Vor allem Lebensfreude sollen ihre Bilder ausstrahlen. „Ich mag Häuser, die aus allen Nähten platzen und uns zublinzeln, Kirchtürme, die mit ihren Spitzen wackeln, Warnemündes Mariken, das die dicksten Fische feilbietet und Fischkutter, die vom Sturmwind zerzaust sind“, sagt die 79-Jährige, die aber auch ihre Mußestunden braucht, um zu erforschen was sie selber will.

Ihr Großvater, Friedrich Johann Heinrich Aulrich, fuhr schon vor mehr als 100 Jahren zur See und gründete später die Fährverbindung von Gehlsdorf nach Rostock. So reicht ihre Liebe zum hanseatischen Umfeld zurück bis zu den eigenen Vorvätern.

Studiert hat Heidi Hopfmann die Grundlagen des künstlerischen Berufes auch, aber das war vor vielen, vielen Jahren und spielt heute keine Rolle mehr. Damit auch ab und zu Schaulustige einen Blick auf ihre Kreationen werfen können, gab es schon viele Ausstellungen von Berlin über Rostock bis in die Nachbarländer.


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