Leuchtturm in Flammen – war das schööön...


02. Januar 2014

Besser hätte es nicht kommen können, selbst die Wetterbedingungen waren perfekt. Etwa 75.000 Besucher verfolgten am Neujahrstag die einmalige Performance auf Feuerwerk, Lasershow und Livemusik. Zum 15. Mal stand der Leuchtturm nun schon in Flammen und es war unbestritten eine Show der Extraklasse. „In diesem Jahr war es besonders schön und das tolle Wetter hatten wir natürlich extra bestellt“, freute sich Leuchtturm-Chef Klaus Möller. Der Leuchtturmverein veranstaltete das Megaspektakel am Warnemünder Wahrzeichen gemeinsam mit der Hansesatischen Eventagentur.

Los ging’s schon in den Nachmittagsstunden. Das Vorprogramm lief und das Ostseebad füllte sich langsam aber sicher mit Menschen. Kurz vor 18.00 Uhr ging dann nichts mehr. Rund um den Leuchtturm, auf der Promenade, den Dünen, auf den Balkonen und Dächer – überall standen die unzähligen LiF-Fans, „bewaffnet“ mit Digitalkameras oder einfach nur Handycams, um ja nichts zu verpassen. Kurz, es herrschte Ausnahmezustand im nur etwa 7.000 Einwohner zählenden Warnemünde!

Nach der Einstimmung durch den Warnemünder Newcomer Leon Zeug und die Band Bad Penny drückte der Rostocker Triathlet Michael Raelert den roten Startknopf, kurz zuvor hatte er gemeinsam mit dem Publikum den Countdown heruntergezählt. Die diesjährige Show stand unter dem Motto „Das Leben“ und das führt bekanntlich durch Höhen und Tiefen. Die ausgewählte Musik setzte die Thematik perfekt in Szene und der Liveauftritt der Kultband Karussell mit ihrem Megahit „Als ich fortging“ war nur einer der ganz großen Höhepunkte der diesjährigen Inszenierung. Die Zuschauer waren ergriffen und die eine oder andere Träne war noch in den Gesichtern zu sehen als zum Abschluss der Song „An Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen erklang.

Große Freude und noch größere Erleichterung herrschte am Ende bei Martina Hildebrandt und Torsten Sitte von der veranstaltenden Agentur Hanseatische Events. Schließlich gibt es in jedem Jahr genau einen Versuch und der muss sitzen.

Foto: Erika Schulz


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Bernd Rademacher - 09.01.2014 um 17:32 Uhr
Man kann es mit Worten kaum beschreiben. Ein Erlebnis ganz besonderer Art. Ich werde bestimmt im nächsten Jahr wieder nach Warnemünde kommen.
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