„Columbus“ erstmals zu Gast in Warnemünde


26. Juli 2017

Die Columbus ist das neue Flaggschiff des britischen Veranstalters Cruise & Maritime Voyages (CMV), zu dem auch Transocean Kreuzfahrten gehört, und lief als solches heute zum ersten Mal einen deutschen Hafen an.

1989 in Frankreich gebaut und 2015 komplett modernisiert, war der 247 Meter lange und 32 Meter breite Ozeanriese zunächst als Ocean Village, Sitmar Fair Majesty, Star Princess, Arcadia und Pacific Pearl auf den Weltmeeren unterwegs. Ursprünglich für 1.650 Passagiere ausgelegt, wird die Columbus nur noch mit 1.400 Gästen und 710 Crewmitgliedern belegt. „Wir bieten ein ausgezeichnetes Passagier-Raum-Verhältnis und wollen das Schiff nicht vollstopfen“, weiß Klaus Ebner, Marketingverantwortlicher bei  Transocean. Gerade bei Langzeit-Törns ist so das Reisevergnügen auch wirklich garantiert.

Auf 13 Passagierdecks stehen insgesamt 64 luxuriöse Balkonkabinen zur Verfügung. Ein beeindruckendes Atrium über drei Decks bietet ausgewählte Geschäfte und ein Observatorium mit Kuppel gewährt einzigartige Ausblicke über das Meer. Für Abwechslung an Bord sorgen zwei beheizte Pools und großzügige Deckflächen mit einer großen Leinwand für Open-Air-Kino sowie die Übertragung von Sportevents, ergänzt durch eine abgestufte Haupt-Showlounge über zwei Decks, inklusive einfahrbarer Bühne für Tanzevents. Entspannen können Gäste zudem in dem gut ausgestatteten Wellnesscenter mit Fitnessraum.

Die Passagiere der Columbus kommen vorrangig noch aus England, Australien und den USA. Ab Herbst werden vermehrt auch Gäste aus dem deutschsprachigen Raum hinzukommen. Die Bordsprache ist Englisch, für deutsche Gäste steht dann eine deutschsprachige Hostess zur Verfügung.

Neben der Columbus, die seit Juni 2017 zu Transocean Kreuzfahrten gehört, fahren für das traditionsreiche Unternehmen auch das ehemalige Traumschiff die Astor, sowie die Magellan, Marco Polo und Astoria.


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