Ab Donnerstag: Ostseeforscher laden zu Warnemünder Abenden


10. Juli 2017

Am 13. Juli ist es wieder so weit: Im Leibniz-Institut für Ostseeforschung (IOW) starten die Warnemünder Abende. An acht Abenden, immer donnerstags, lädt das IOW Touristen und Einheimische zu populärwissenschaftlichen Vorträgen rund um die Ostsee ein. In diesem Sommer drehen sich die Themen in erster Linie um die Unterwasserbewohner der Ostsee, aber auch der Polarmeere und um Schadstoffe, die ihr Leben bedrohen können.

Neben den großen, aber seltenen Schweinswalen werden zudem Miniorganismen vorgestellt, die sich nicht aus eigener Kraft fortbewegen können – das so genannte Zooplankton. Es kommt zwar in großen Mengen vor, ist aber so klein, dass es meist übersehen wird. Die Hinterlassenschaften des Menschen im Meer sind ein anderer Schwerpunkt der Vortragsreihe. Ob Munitionsaltlasten, Paraffin oder Meeresmüll – im Meer findet sich zu viel von alldem. Schließlich runden zwei Vorträge über die Veränderungen unserer Küsten und neue Untersuchungsmethoden für den Meeresboden das diesjährige Programm ab.

Neben IOW-Wissenschaftlern kommen auch Forscher der Universitäten in Rostock und Szczecin, dem Deutschen Meeresmuseum Stralsund sowie dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie zu Wort.

Jüngster Referent ist übrigens Mischa Schönke, Geophysiker in der Sektion Marine Geologie am IOW. Er gewann den diesjährigen Kommunikationspreis des Wettbewerbs „Rostock's Eleven“ und wird den prämierten Vortrag „Wie klingt ein Wurm?“ am 24. August bei den Warnemünder Abenden nochmal vorstellen.

Die Vorträge finden jeweils um 18.30 Uhr im großen Vortragssaal des IOW statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Zugang zum Institut liegt auf der Kurpark-Seite.


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